Seite 2: World War Z: Lohnt es sich? - Unser Fazit nach den ersten 3 Stunden

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Klassen, Waffen & Level

Insgesamt gibt es in World War Z fünf Schwierigkeitsgrade, den wir vor jeder Episode festlegen können. Je höher wir die Anforderungen stellen, umso mehr Zombies lässt man af uns los, umso weniger Munition und Medkits finden wir im Level und umso tödlicher wird das Friendly Fire - wir müssen also auch in der Hektik eines Zombie-Angriffs genau aufpassen, wo wir hinschießen! Für die höchsten Stufen benötigen wir ein eingespieltes Team, müssen uns absprechen und unsere Ressourcen untereinander aufteilen.

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Was wir außerdem brauchen, ist die richtige Ausrüstung! Die bekommen wir durch Stufenaufstiege, World War Z bietet nämlich ein Fortschrittssystem für Waffen und Klassen. Sechs verschiedene Archetypen stehen dabei zur Auswahl, der Gunslinger ist beispielsweise der klassische Schütze, der Medic heilt seine Mitstreiter und der Fixer versorgt alle mit Munition und Sprengstoff.

Steigen wir mit einer Klasse im Level auf, können wir uns gegen erspielte Credits eines von 30 zusätzlichen Perks kaufen - der auf Feuer spezialisierte Exterminator trägt dann etwa mehr Brandbomben mit sich herum. Die Credits können wir aber auch für Waffen-Upgrades ausgeben: Fast jede der zahlreichen Waffen gibt es in zehn Varianten, die wir ebenfalls per Stufenaufstieg freischalten und dann größere Magazine, Zieloptiken und ähnliches nutzen können.

Zombie-Horden in Japan - Gameplay-Trailer zeigt erstmals das Tokio-Level von World War Z Video starten 0:40 Zombie-Horden in Japan - Gameplay-Trailer zeigt erstmals das Tokio-Level von World War Z

Das setzt einen schönen Anreiz, bereits absolvierte Missionen in einer schwereren Variante mit neuer Ausrüstung noch einmal anzugehen und tröstet ein wenig darüber hinweg, dass man nach wahrscheinlich sechs Stunden alles zumindest einmal gesehen hat.

Kommt da noch was?

Das mag nach etwas wenig Koop-Content klingen - und das ist es unterm Strich auch. Allerdings kostet World War Z mit 35 Euro auch nicht Vollpreis und bietet neben den Missionen auch noch einen PvP-Modus, in dem wir die Horde als Waffe gegen das feindliche Team einsetzen.

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Die Zombies sorgen dabei für eine spannende Dynamik in den Multiplayer-Gefechten gegen andere echte Spieler. Die Entwickler versprechen außerdem, dass man bald eine Roadmap mit kommenden Zusatz-Inhalten veröffentlichen werde - zusätzliche Koop-Szenarien würden dem Spiel jedenfalls definitiv sehr guttun.

Insgesamt guckt sich World War Z vieles beim großen Burder Left 4 Dead ab, manche würden sogar sagen, zu viel. Dennoch geht das Konzept auf: Die Schlachten gegen die Untoten machen vor allem mit ein paar Freunden im Teamspeak jede Menge Spaß.

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