WoW: Wir fassen die Story von Shadowlands bis Dragonflight zusammen

World of Warcraft Dragonflight ist erschienen und das bedeutet natürlich, dass auch die große Story von WoW weitergeht. Zeit also, euch noch einmal rechtzzeitig zum Release der jüngsten Erweiterung daran zu erinnern, was zuletzt in der Handlung von Shadowlands und seiner Patches passiert ist.

Wer sich für die gesamte Story von Warcraft interessiert, findet in unserer mehrteiligen Artikel-Reihe alle Recaps der Geschichte zu den anderen WoW-Erweiterungen, sowie den Warcraft-Spielen:

Wer die Lore dagegen auswendig kennt und sich viel lieber mit den neuen Features in Dragonflight befassen möchte, für den haben wir hier eine praktische Einstiegshilfe ins neue Berufesystem:

Was vor Shadowlands passierte

0 WoW Patch 8.2.5 - Cinematic zeigt das Finale der Kriegskampagne von Battle of Azeroth

Lasst uns nochmal kurz rekapitulieren, was am Ende von Battle for Azeroth passiert ist: Durch den Krieg zwischen der Allianz und Horde um das Azerit wuchs Sylvanas Windläufers Hass auf ihre Feinde so sehr, dass sie sich auf kein Friedensbündnis mit der Allianz einlassen wollte.

Sie stellte sich sogar gegen die anderen Hordenführer Thrall und Blaine, was die Horde für kurze Zeit in zwei Lager spaltete und beinahe in einen Krieg in den eigenen Reihen geführt hätte. Dieses Blutbad konnte am Ende nur noch durch Sauerfang verhindert werden, der Sylvanas zu einem Duell herausforderte.

Zwar starb Sauerfang bei dem Kampf, entlarvte aber gleichzeitig Sylvanas, die sich nicht für das Wohlergehen ihres Volkes, sondern nur noch für Macht und Rache interessierte. Sie kehrte daraufhin der Horde den Rücken und reiste nach Nordend.

Jahre 35 - 39: Shadowlands

Der Schleier zwischen Jenseits und Diesseits zerreißt

5:23 World of Warcraft: Shadowlands - Cinematic-Trailer zum neuen WoW-Addon

In Nordend angekommen, machte sich Sylvanas auf den Weg zur Eiskrone, wo Bolvar Fordragon seit dem Fall von Arthas Menethil als Lichkönig residierte und den Helm der Herrschaft trug. Sylvanas forderte Bolvar zum Kampf heraus und schaffte es, ihn zu besiegen.

Sie nahm den Helm der Herrschaft an sich und zerriss ihn in zwei Teile, was eine Macht freisetzte, die ebenfalls die Barriere zwischen dem Reich der Toten und der Lebenden zerstörte. Dann entführte sie Lady Jaina Prachtmeer, Baine Bluthuf, Thral und Anduin Wrynn und machte sich mit ihnen auf in das Schattenreich und in den Schlund.

Der Champion von Azeroth (also eure Spielfigur) machte sich daraufhin auf den Weg in die Schattenlande, um die entführten Anführer zu retten.

Die Schattenlande

1:52 World of Warcraft: Shadowlands - Das Release-Cinematic zeigt euch alle Pakte im Schnelldurchlauf

Das Jenseits von WoW ist in fünf Gebiete unterteilt, in die sich die Seelen je nach ihren Taten zu Lebzeiten begeben. In der Bastion landen alle aufrichtigen Seelen, in Maldraxxus finden sich alle Krieger wieder, der Ardenwald beherbergt die Wald- und Naturgeister und in Revendreth werden alle arroganten Seelen gefoltert, für die noch Hoffnung besteht. Wer so abgrundtief Böse ist, dass keine Aussicht auf Besserung besteht, der landet im Schlund - der Warcraft-Hölle sozusagen.

Die Richterin entscheidet anhand der Taten im vergangenen Leben, welche Seele in welches Gebiet geschickt werden soll. Dabei bringt die Seele ihre Energie, die sogenannte Anima, mit. Diese Ressource hält alle Gebiete und das System der Schattenlande am Laufen.

Durch den Riss zwischen der Welt der Lebenden und der Toten wurde dieses System zerstört, weil die Richterin seitdem schwieg und deswegen alle Seelen automatisch im Schlund landeten. Das hatte zur Folge, dass die anderen Gebiete keine Anima mehr erhielten, was die dort lebenden Pakte wiederum in große Krisen stürzte.

Aber lasst uns nochmal einen Blick auf die einzelnen Regionen und ihre Pakte werfen:

Der Schlund - Reich des Kerkermeisters

1:00 WoW: Shadowlands - Release und Details zur Story im neuen Trailer

Wie bereits erwähnt: Hier landen alle Seelen, die nicht mehr zu retten sind. Vor langer Zeit herrschten die Ewigen vom Pantheon des Todes als Herrscher über die Schattenlande. Zu diesem Pantheon gehört die Richterin aus Oribos, Kyrestia, die Erstgeborene aus Bastion, die Winterkönigin aus dem Ardenwald, Graf Denathrius von Revendreth, der Primus von Maldraxxus und Zovaal.

Über Zovaal ist sehr wenig bekannt, irgendwann vor langer Zeit verriet er das Pantheon des Todes und damit die Ewigen und wurde zur Strafe für immer an den Schlund gebunden. Seitdem herrschte er über den Schlund als Kerkermeister. Der Turm der Verdammten Torghast ist seine Schatzkammer, dort hält er seine wichtigsten Gefangenen fest.

Irgendwann ging er dann ein Bündnis mit der von Hass zerfressenen Banshee-Königin Sylvannas Windläufer ein: Sie beschafft ihm genügend Anima, um seinen Fesseln zu entkommen, und er zerstört daraufhin die gesamte bekannte Realität.

Bastion - Heimat der Kyrianer

6:51 World of Warcraft: Shadowlands - Animierter Kurzfilm "Bastion" bringt Arthas und Uther zurück

Aufrichtige Seelen, die ihr Leben dem Dienste anderer gewidmet haben, landen in Bastion und werden mit der Aufgabe geehrt, neue Seelen vom Diesseits ins Jenseits zu tragen und ihr sterbliches Leben zu vergessen. Dort herrscht der Pakt der geflügelten Kyrianer.

Auch Uther Lichtbringer wurde nach dem Tod durch Arthas Menethil nach Bastion gebracht. Allerdings landete nur ein Teil seiner Seele dort, weil der andere in Frostgram gefangen gehalten wurde.

In der Bastion wurde er von Devos, einem Paragon der Kyrianer, für den Aufstieg vorbereitet, damit auch er fortan die Seelen der Toten in die Schattenlande tragen darf. Dazu musste er seine sterbliche Vergangenheit hinter sich lassen, konnte aber seine Rache an Arthas nicht vergessen, weil seine Seele durch Frostgram verletzt ist.

Davos erkennt die Macht des Schlunds in der Klinge von Frostgram und lässt Uther im Alleingang aufsteigen, obwohl er noch nicht bereit ist. Gemeinsam warten sie auf den Tod von Arthas (am Ende von Wrath of the Lich King) und werfen seine Seele in den Schlund, ohne zuvor auf das Urteil der Richterin zu warten.

Als der Champion (also ihr) in Bastion landet, wird klar, dass es unter den Kyrianern auch einige Abtrünnige gab, die sich in die Dienste des Schlunds stellten und nun damit begonnen haben, die Bastion anzugreifen. Doch das ist nicht die einzige Bedrohung. Auch Truppen aus Maldraxxus beginnen damit, die Bastion anzugreifen.

Die Paktkampagne der Kyrianer

Schließt ihr euch den Kyrianern und der Bastion an, besteht eure Hauptaufgabe darin, sie gegen die Verschmähten zu verteidigen. Die zerstören zu Beginn der Kampagne das Emblem des Aufstiegs, mit dem Anwärter der Kyrianer zu Aufgestiegenen werden. Es liegt im Laufe der Geschichte an euch, dieses Emblem wiederherzustellen, während ihr euch gleichzeitig mit den Nekrolords in Maldraxxus verbündet, um gegen das Haus der Konstrukte vorzugehen, das die Bastion mit weiteren Angriffen bedroht. 

Während dieses Krieges erschlagt ihr im Dungeon Die Spitzen des Aufstiegs die Verschmähte Devos, die Uther zum Aufstieg verhalf. Sie wird nach ihrer Vernichtung von Lysonia, ihrer rechten Hand, ersetzt. Lysonia sieht in Uther allerdings weniger Nutzen als ihre Vorgängerin und versucht, den toten Paladin für ihre eigene Macht zu opfern. Als der Plan scheitert, erkennt Uther seinen Fehler und bittet das Oberhaupt der Kyrianer (die Archon Kyrestia, die Erstgeborene) um Gnade. Die wird ihm zwar gewährt, allerdings ist er von nun an unter strenger Bewachung.

Maldraxxus - Sitz der Nekrolords

4:34 World of Warcraft: Shadowlands - Neuer Story-Trailer Maldraxxus deutet spannende Entwicklung an

Seelen, die nach Macht (in welcher Form auch immer) strebten, landen in Maldraxxus und werden dort von den Pakten der Nekrolords zu Kriegern ausgebildet, die die Schattenlande fortan verteidigen. Dort führen die Häuser der Nekrolords unter der Hand des Primus einen ständig geführten Machtkampf: Während die schwachen Häuser und Angehörigen als Munition für die Kriegsmaschinerien verwendet werden, steigen die Mächtigen innerhalb der Hierarchie auf.

Als der Primus eines Tages verschwand, geriet das Machtgefüge erneut ins Wanken und die fünf mächtigsten Häuser kämpften um die Vorherrschaft. Hierher hat es auch Thralls Mutter Draka nach ihrem Tod durch Gul'dan verschlagen. In Maldraxxus diente sie dem Haus der Augen als Spionin. Als dieses genau wie das Haus der Seuchen zerstört wird, schließt sie sich dem Haus der Auserwählten an.

Nach dem Angriff auf die Bastion durch Maldraxxus machte sich der Champion von Azeroth zu den ansässigen Nekrolords auf, um mehr über den Angriff zu erfahren. Dort schloss er sich dem Haus der Auserwählten an, zu dem auch Draka gehört, um gegen die anderen beiden Häuser zu kämpfen. Letztere wollen nämlich nicht mehr für den Schutz der Schattenlande einstehen, sondern streben nur noch nach ihrer eigenen Macht.

Zusammen mit Draka und der Hilfe einer Runenklinge des Primus öffnet der Champion den verschlossenen Sitz des Primus. Dort erklärte ihm die verstorbene Stimme des Primus, dass er vom Kerkermeister, dem Herren des Schlundes, besiegt wurde und nun die gesamten Schattenlande in Gefahr sind.

Die Paktkampagne der Nekrolords

Wählt ihr die Nekrolords als euren Pakt aus, steht ihr dem Haus der Auserwählten im Kampf gegen die anderen Häuser bei, die seit dem Verschwinden des Primus um die Macht streiten. Gleichzeitig tragt ihr verschiedene Relikte des Primus zusammen, um Hinweise auf seinen Aufenthaltsort zu finden. 

Während des Krieges wird das Haus der Rituale von Kel’Thuzad, den ich noch aus Lebzeiten kennt, übernommen und die eigentliche Herrscherin, Markgräfiin Sin’dane, gefangen genommen. Nachdem ihr Kel’Thuzad zusammen mit dem Pakt der Venthyr in die Knie gezungen und die Markgräfin wieder als rechtmäßige Anführerin eingesetzt habt, schließ sich das Haus der Rituale dem Pakt der Nekrolords an.

Ardenwald - Zuflucht der Nachtfae

6:20 WoW Shadowlands - Nachleben Ardenwald: Dritter Story-Kurzfilm veröffentlicht

Im Ardenwald finden Naturgötter und Waldgeister ihre Ruhestätte, in der sie nach einiger Zeit wiedergeboren werden. Dazu brauchen sie allerdings Anima. Auch die Seele von Ursoc, der einst die Wälder von Azeroth beschütze, wurde nach seinem Tod in den Ardenwald gebracht, wo er als Wildlingssamen in einen Traum fiel und auf sein erneutes Erwachen und die Wiedergeburt wartete.

Um wieder erwachen zu können, brauchen die Wildlingssamen Anima, die ihnen von den Wächtern der Haine des Ardenwalds zugeführt werden. Dank der Anima-Dürre, die nach dem Zerreißen des Schleiers ausgelöst wurde, war die Seelenenergie aber ein knappes Gut.

Die Winterkönigin, die Herrscherin des Ardenwaldes, traf die Entscheidung, einige Haine sterben zu lassen, um das grundsätzliche Leben des Ardenwaldes zu gewährleisten. Unter denen, die nicht gerettet werden konnten, befand sich auch die Seele Ursocs, der nun nicht mehr wiedergeboren werden kann.

Nachdem der Primus seine Warnung ausgesprochen hat, macht sich der Champion auf in den Ardenwald, um eine Audienz bei der Winterkönigin zu erhalten. Bevor es dazu aber kommt, wird der Herzholzhain von den Drust angegriffen. Das sind mächtige Nekromanten, die sich auch in Kul Tiras niedergelassen hatten und nach dem Fall des Schleiers auch den Ardenwald angriffen. Sie ernährten sich von der Macht des sterbenden Walds, während sie gleichzeitig die Bewohner mithilfe von Masken unter ihre Kontrolle brachten.

Um einen noch lebenden Wildsamen zu retten, führt der Champion zusammen mit dem ehemaligen Hain-Hüter Ara'lon und dem von Anima erfüllten Herz des verstorbenen Baumes Tirna ein Ritual durch. Das Ritual gelingt und der Wildsamen entpuppt sich als Seele des Aspekts des grünen Drachenschwarms Ysera, die aber im folgenden Kampf mit den Drust schwer verletzt wird.

Der Champion schafft es zusammen mit der Wilden Jagd, der militärischen Streitmacht des Ardenwalds, die Drust zurückzudrängen und eilt zur Winterkönigin, um die verletzte Ysera zu retten. Die Winterkönigin rettet Ysera, indem sie sie erwachen lässt, bindet sie aber auch gleichzeitig auf ewig an den Ardenwald, sodass sie niemals wieder nach Azeroth zurückkehren kann.

Nachdem Ysera gerettet ist, überbringt der Champion die dunkle Botschaft des Primus der Winterkönigin, woraufhin diese dem Champion das schwächelnde Herz des Waldes zeigt. Das Herz war einst die Kraft, die den Kerkermeister an den Schlund band. Doch das Herz des Waldes hat stark unter der Anima-Dürre zu leiden, sodass sein Tod unausweichlich scheint.

Die Winterkönigin bittet den Champion nach Revendreth zu Graf Denathrius zu reisen, der ein Meister der Anima-Extraktion ist. Er könnte in der Lage sein, das Herz des Waldes zu retten.

Paktkampagne der Nachtfae

Die Nachtfae haben unter der Anima-Dürre am meisten zu kämpfen, weswegen ihr euch, nach eurem Paktbeitritt, vor allem um die alltäglichen Belange des Ardenwalds kümmert und Tyrande Wisperwinds Macht stärkt. Irgendwann taucht dann der Loa Bwonsamdi auf, der auf den ehemaligen Loa der Toten Mueh’zala aufmerksam macht. Er soll die Wildsamen im Wald stehlen und arbeitet mit dem Kerkermeister zusammen. Er war es auch, der damals Sylvanas Namen in Vol’jins Ohr flüsterte, was ihr im späteren Verlauf den Titel des Kriegshäuptlings einbrachte.

Die Paktkampagne endet in einem Kampf zwischen den Nachtfae und den Drust, den Ureinwohnern von Kul Tiras, die auf ewig zu einer Existenz abseits von Leben und Tod verdammt wurden und nun den Ardenwald bedrohen.

Revendreth - Residenz der Venthyr

3:56 WoW Shadowlands - Nachleben: Revendreth zeigt das Schicksal von Garrosh Höllschrei

Nach Revendreth werden alle arroganten Seelen geschickt, die so lange für ihre Sünden büßen müssen, bis sie von ihnen geläutert sind. Auch Garrosch Höllschrei hat es nach seinem Tod hierher verschlagen, wo er gefoltert und seine Anima extrahiert wird.

Auch das Reich der Venthyr wurde von der Dürre geplagt. Doch anstatt eine gerechte Verteilung des kostbaren Guts anzustreben, trieb der Herrscher Graf Denathrius die Anima ein, um sie an seine adeligen Untergebenen im Überfluss zu geben, während der Rest seines Volkes litt. Jeder, der sich dagegen auflehnte, wurde vernichtet. Mit der Zeit bildete sich eine Widerstandsgruppe.

Als der Champion in Revendreth ankommt, erfährt er von der schwierigen Situation des Gebiets, das durch die Rebellion, der Anima-Dürre und die hohen Anima-Steuern zerrüttet wurde. Auch Graf Denathrius will dem Champion erst helfen, wenn die Rebellion und die Widerstandsgruppe zerschlagen worden sind.

Daraufhin macht sich der Champion auf den Weg, den Widerstand auszuräumen, erfährt aber bei dem Zusammenstoß mit der Rebellion, dass Graf Denathrius für die Anima-Dürre verantwortlich ist, um seine aristokratischen Anhänger zu versorgen. Der Champion wird bei seinen Nachforschungen vom Grafen selbst entdeckt und von dort gejagt, sodass er sich daraufhin dem Widerstand anschließt.

Gemeinsam mit dem Widerstand rettet der Champion den Anführer der Gruppe Prinz Renathal aus dem Schlund und stellt Graf Denathrius für seine grauenvollen Taten zur Rede. Bei der Konfrontation wird schnell klar, dass Denathrius ein direkter Verbündeter des Kerkermeisters ist.

Während der Graf in sein Schloss Nathria flüchtet, übernimmt die Rebellion wieder das Kommando über die Venthyr und der Champion reist zurück nach Oribos, um seine Entdeckungen mitzuteilen und sich einem der vier Pakte anzuschließen.

Die Paktkampagne der Venthyr

Werdet ihr Teil des Venthyr-Paktes, ist es euer Ziel, die Rebellion gegen den verdorbenen Graf Denathrius zu stärken. Ihr helft dem Rebellionsanführer und Sohn des Grafen Prinz Renathal dabei, indem ihr sechs Medaillons der Macht findet und zu den Venthyr zurückbringt. Das siebte und letzte Medallion befindet sich in der Hand von Kel’Thuzad, der dem Haus der Rituale in Maldraxxus angehört und dieses von innen heraus unterminiert. 

Gemeinsam mit den Nekrolords stürzt ihr Kel’Thuzad und holt euch das Medallion der Herrschaft zurück, was die Rebellion von Revendreth nun zu einem Pakt erstarken lässt. Prinz Renathal erliegt jedoch nicht wie sein Vater zuvor der Versuchung der Macht, sondern entscheidet, dass die Ventyr fortan von einem Hof statt eines einzelnen Herrschers geleitet werden sollen.