Design-Änderungen
In den ersten Design-Dokumenten von Z: Steel Soldiers planten die Bitmap Brothers noch, dass Sie sich auch selbst hinter das Steuer von Panzern und Jeeps schwingen können. Obwohl das Spiel nach wie vor actionlastiger sein soll als andere Echtzeit-Titel, haben die Entwickler mittlerweile auf diese Möglichkeit verzichtet, damit flinke Ballerfinger nicht die Spielbalance zerstören. Doch auch ohne den Faktor Mensch müssen die Engländer sicherstellen, dass Steel Soldiers fordernd bleibt, ohne den Spieler zu sehr unter Druck zu setzen. Denn so schwer und zufallsabhängig wie das alte Z soll Teil 2 auf gar keinen Fall werden. Damals hatten die Bitmap Brothers nach eigenen Aussagen den Abstand zum Spiel verloren. »Weil wir jeden Level in- und auswendig kannten, haben wir gar nicht gemerkt, wie schwer Z eigentlich war«, so Entwicklungschef Mike Montgommery.
Wasserschlachten
Während Sie bei Z noch auf Landschlachten beschränkt waren, dürfen Sie nun auch im Wasser auf Gegnerjagd gehen. Einige Levels sollen sogar zu einem Großteil aus Kanälen bestehen. Das bedeutet auch, dass Sie zusätzlich zu den Panzer- und Infanteriefabriken Werftanlagen anlegen müssen. Zu deren Schutz sollte genügend Landfläche zur Verfügung stehen, um angrenzend Abwehranlagen und eine Radarstation bauen zu können. Damit verhindern Sie gleichzeitig, dass eine gegnerische Armada ungesehen bis an Ihre Basis herankommt.
An der 3D-Engine werkeln die Entwickler bereits seit sieben Jahren. Das sieht man dem schmucklosen Gelände allerdings nicht an. Erheblich eleganter wirken die Einheiten, allen voran die Androiden. Sehr schön animiert rennen sie übers Schlachtfeld und sind dabei nie um einen zynischen Kommentar verlegen. Für die deutsche Fassung sollen dieselben Sprecher zum Einsatz kommen, die bereits beim alten Z eine gute Arbeit gemacht haben. Allerdings sind hier noch keine Verträge unterschrieben, ganz im Gegensatz zu denVereinbarungen mit Bigben Interactive, die Z: Steel Soldiers in Deutschland vertreiben will.MIC
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