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Inhaltsverzeichnis

Einleitung
Präzision
Technik

Ausstattung
Handling
Verarbeitung
Treiber

Fazit

Wertung

Ausstattung

Die Logitech G400s ist für heutige Verhältnisse mit acht Tasten vergleichsweise spartanisch, aber dennoch vollkommen ausreichend ausgestattet. Alle Tasten können wir zudem im Treiber frei konfigurieren und gegebenenfalls mit Makros versehen. Auf dem PC lassen sich unbegrenzt Profile speichern, einen internen Speicher wie die G500s oder die kabellose G700s hat die Maus nicht. Das Gewicht können wir ebenfalls nicht anpassen - die G500s nimmt bis zu 27 Gramm Zuladung auf. Die G400s ist von Haus aus leichter und schlanker gebaut, entspricht also der G400 beziehungsweise der MX518.

G400s G400 MX518

Das neue Design der G400s: Außer an der Farbgebung der Oberflächen hat sich optisch nichts getan.

Handling

Die Gehäuseform der Logitech G400s entspricht exakt der G400. Dementsprechend ist das Handling im Test erstklassig: Die beiden Maustasten klicken sehr präzise, die beiden Daumentasten sind gut erreichbar und wir können diese, im Gegensatz zu den drei ineinander verschränkten Seitentasten der G500s, auch leicht auseinander halten. Die drei Sondertasten und das Mausrad auf dem Gehäuserücken sind aber je nach Handhaltung und Fingerlänge nicht optimal positioniert. Spieler mit großen Händen erreichen zwar die vordere Taste und möglicherweise das Mausrad intuitiv, tun sich aber schwer, die weiter hinter liegende dpi-Taste zu drücken. Kleinere Hände dagegen können zwar die hintere dpi-Taste komfortabel bedienen, erreichen dafür aber die vordere nur schlecht.

Das Design der Daumentasten der G400s gefällt uns sehr gut.

Die Radtaste besitzt darüber hinaus einen etwas zu tiefen geratenen Druckpunkt. Wie die teilweise schwer zu bedienende dpi-Kontrolle auch ein Punkt, den wir schon im Test der G400 kritisiert haben. Dafür gefällt uns wieder die exakte Rasterung des Mausrads, besonders im Vergleich zur G500s. Die Maus liegt gewohnt gut in der Hand - durch die ergonomisch ausgerichte Form allerdings nur in der rechten. Die Seiten sind nach wie vor gummiert und rutschsicher, die glatten Füße der Maus gleiten geschmeidig über sämtliche Oberflächen, vorzugsweise ein Stoff-Mauspad. Darüber hinaus kann die Maus mit allen gängigen Handhaltungen wie Claw oder Palm Grip benutzt werden (nur die Fingerspitzen berühren die Maus beziehungsweise die gesamte Hand liegt auf dem Gehäuse).

Verarbeitung

Wie von Logitech gewohnt, macht auch die G400s einen äußerst hochwertigen Eindruck.

Die Verarbeitung der Logitech G400s hinterlässt im Test erwartungsgemäß einen tollen Eindruck. Die Bauteile wirken sehr stabil und aufgrund unserer Erfahrungen mit Logitech-Geräten gehen wir davon aus, dass auch die G400s im Langzeitbetrieb keinen Schwächeanfall erleidet. Dagegen neigen beispielsweise manche Razer-Mäuse im Dauereinsatz zu einigen Unzulänglichkeiten wie quietschenden Maustasten.

Auffällig ist im Test die neue Oberfläche, die deutlich griffiger und schmutzabweisender ausfällt als beim Vorgänger. Einziger Wehrmutstropfen insbesondere im Hinblick auf die G500s ist das Kabel. Denn bei der G400s entfällt weiterhin eine schützende Textilummantelung, was den optischen Eindruck der ansonsten so hochwertigen Maus trübt - angesichts der saftigen Preiserhöhung wären die paar Cent locker im Budget gewesen.

Treiber

Wie alle Logitech-Produkte verwendet auch die G400s den herstellereigenen Einheitstreiber, wodurch wir schnell und einfach auf alle angeschlossenen Logitech-Eingabegeräte vom Startbildschirm des Treibers aus zugreifen können. Hier legen wir die Tastenbelegung fest, konfigurieren Makros und passen die dpi-Rate an - alles übersichtlich gestaltet und einfach zu handhaben. Bei der G400s müssen wir allerdings jedes Profil mit einer Anwendung verknüpfen. Wir können also nicht zwei Profile für ein Spiel erstellen und zwischen diesen der Spielsituation entsprechend hin und her wechseln.