Nvidia Geforce GT 430 - DirectX-11-Grafikkarte für unter 80 Euro

Gestern hat Nvidia seine nächste Fermi-Grafikkarte offiziell vorgestellt. Die Geforce GT 430 ist zum Spielen eher ungeeignet, erlaubt aber eine passive Kühlung.

Vor einem Monat hatte Nvidia seine rund 120 Euro teure Einsteiger-Grafikkarte Geforce GTS 450 auf den Markt gebracht. Die neue Geforce GT 430 kostet noch einmal rund 40 Euro weniger, richtet sich aber weniger an Spieler als vielmehr an Besitzer von Heimkino-PCs, die eine möglichst leise Lösung mit Blu-ray-Unterstützung wünschen. Die Geforce GT 430 basiert auf dem GF108-Grafikprozessor, einer brutal kastrierten Version des GF104 auf der Geforce GTX 460.

Nvidias Referenzdesign ist ein Low-Profile-Modell mit halber Bauhöhe, aber zum Beispiel Zotac hat mit der Geforce GT 430 Zone Edition bereits eine passiv gekühlte Variante mit voller Bauhöhe im Angebot. Beide Varianten kommen ohne zusätzlichen Stromanschluss aus.

Nicht nur weil die Geforce GT 430 langsamen GDDR3- statt modernen GDDR5-Speicher nutzt, sollten Spieler einen großen Bogen um Nvidias neue DirectX-11-Platine machen. Mit 96 Shadern hat die GT 430 nicht einmal halb so viel Recheneinheiten wie die Geforce GTS 450, deren Leistung im Vergleich zur ein Jahr alten Radeon HD 5770 auch schon wenig beeindruckt.

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