CPUs: Kleiner, schneller, smarter
Bei Prozessoren, Speicher und Mainboards ändert vor allem die 64-Bit-Technologie Steckplätze und Formate: AMD macht die Profitechnik (siehe Kasten) auch auf Desktop-Systemen salonfähig. Intel hingegen verkleinert die Infrastruktur ihrer CPUs auf sagenhaft winzige 0,09 Mikron. Dies ermöglicht weiter steigende Taktraten - der Pentium 4 knackt vielleicht die sagenhafte 4-GHz-Grenze noch in diesem Jahr.
AMD sollte also ihren Athlon 64 (Codename Hammer) möglichst bald bringen. Denn der Athlon XP in seiner jetzigen Form ist das Auslaufmodell 2003. Seine betagte Architektur sowie die stromhungrige Fertigung im 0,13-Mikrometer-Prozess haben den Athlon XP ans Limit gebracht: Selbst der neue Athlon XP/2800+ mit gerade mal 2,25 GHz tatsächlicher Taktfrequenz (Test in GameStar 12/02) wird bisher nur in geringen Stückzahlen fabriziert, ist also kaum erhältlich. Währenddessen fügte Intel seiner momentan ohnehin überlegenen P4-Technik noch Hyperthreading (siehe Kasten) hinzu, für mehr Speed in parallel laufenden Anwendungen unter Windows XP und Linux. Doch der Athlon 64 wird frühestens Mitte des Jahres kommen. Bis dahin soll der Barton die Lücke füllen, ein Athlon mit schnellerem Frontsidebus und vergrößertem Cache. (MT)
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