Seite 4: Spielen und mehr in 3D - Alle wichtigen 3D-Techniken samt der passenden Hardware

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Fazit

Unterm Strich nimmt der PC bei 3D immer noch die Vorreiterrolle ein. Obwohl es mittlerweile deutlich mehr 3D-TVs als Monitore gibt, hapert es noch am passenden Material für den Fernseher. Mittlerweile kommen immerhin einige Konsolenspiele mit 3D-Modus auf den Markt, aber das Filmangebot beschränkt sich derzeit vorrangig auf Animationsfilme und eher wenig bekannte Dokumentation. So hat der PC bislang eindeutig die Nase vorn, da praktisch jedes Spiel auch ohne spezielle Anpassungen in 3D läuft – und mit 60 Bildern pro Sekunde pro Auge meist die deutlich höhere Bildwiederholfrequenz bietet. Das ist zum großen Teil der Verdienst von Nvidias 3D Vision, das mit umfangreicher Treiberintegration, meist problemloser Konfiguration sowie solider Hardware und viel Marketing für breitere Akzeptanz gesorgt hat. Außerdem soll in Kürze eine verbesserte und günstigere Version des 3D Vision Kit auf den Markt kommen.

Nicht zuletzt reift die 3D-Technik insgesamt, sei es auf dem PC, dem TV oder in Geräten wie Nintendos 3DS, immer mehr heran, und es gibt zunehmend mehr Inhalte wie Spiele oder 3D-Filme auf Blu-ray. Daher wird uns der Trend hin zur stereoskopischen 3D-Darstellung wohl noch lange begleiten, sodass sich die Anschaffung entsprechender Hardware für Interessierte bereits jetzt lohnt. Denn ein guter 3D-Monitor ist in der Regel eben auch ein gutes 2D-Gerät. Außerdem wird 3D nur gelegentlich die herkömmliche 2D-Wiedergabe ersetzen. Etwa wenn es ein Spiel schafft, den 3D-Effekt besonders gewinnbringend für viel Atmosphäre einzusetzen oder wenn ein eventueller zweiter Teil von Avatar auf Blu-ray erscheint. Denn gut produzierte und sinnvoll eingesetzte 3D-Effekte steigern die Atmosphäre immens und machen einfach Spaß. Dazu kostet die Technik nicht mehr die Welt und wird mit zunehmender Verbreitung immer günstiger und sich daher auch bei Mittelklassegeräten durchsetzen, wie es bereits bei Fernsehern geschieht. Und die Qualität des 3D-Effekts ist mittlerweile auf einem Niveau angelangt, wo er sich zwei bis drei Stunden lang durchaus ohne Kopfschmerzen und müde Augen genießen lässt.

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