Seite 2: Nvidia Geforce GTX 460 - Schnell und leise im Benchmark-Test

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

Technische Daten

Geforce GTX 480

Geforce GTX 470

Geforce GTX 465

Geforce GTX 460 1.024 MByte

Geforce GTX 460 768 MByte

Chip

GF100

GF100

GF100

GF104

GF104

Chiptakt

700 MHz

607 MHz

608 MHz

675 MHz

675 MHz

Shader

480

448

352

336

336

Shader-Takt

1.401 MHz

1.215 MHz

1.215 MHz

1.350 MHz

1.350 MHz

Textur-Einheiten

60

56

44

56

56

GDDR5-Speicher

1.536 MByte

1.280 MByte

1.024 MByte

1.024 MByte

768 MByte

Speicher-Takt (effektiv)

3.696 MHz

3.348 MHz

3.208 MHz

3.600 MHz

3.600 MHz

Speicher-Interface

384 Bit

320 Bit

256 Bit

256 Bit

192 Bit

ROPs

48

40

32

32

24

Speicher-Bandbreite

177,4 GByte/s

133,9 GByte/s

102,7 GByte/s

115,2 GByte/s

86,4 GByte/s

Stromverbrauch Volllast (TDP)

250 Watt

225 Watt

200 Watt

160 Watt

150 Watt

Stromverbrauch Leerlauf (TDP)

50 Watt

30 Watt

30 Watt

30 Watt

30 Watt

Preis

450 Euro

330 Euro

280 Euro

230 Euro

200 Euro

Bildqualität

Seit dem Erscheinen der Radeon HD 5000 hat AMD bei der Bildqualität (Kantenglättung und anisotroper Texturfilter) die Nase vorn - gehabt. Nur die Radeons konnten zumindest unter DirectX 9 das gesamte Bild mit der hochwertigen Supersampling-Kantenglättung bearbeiten, die anders als normales Multisampling zusätzlich zu den Polygonkanten auch sämtliche Texturen glättet. In den ersten Treibern der Geforce GTX 480 hatte sich allerdings ein Fehler eingeschlichen, der Supersampling unter DirectX 9, 10 und 11 erlaubte, wenn die Transparenz-Kantenglättung von transparenten Texturen im Treiber aktiviert wurde. Nachdem Supersampling mit einem neuen Treiber wieder entfernt wurde, hat Nvidia auf vielfachen Wunsch aus der Hardware-Community schließlich ein externes Tool zum Download bereitgestellt, mit dem Supersampling auch in DirectX-11-Spielen wie Colin McRae: Dirt 2 funktioniert. In Kombination mit bis zu 32fachem Anti-Aliasing bietet Nvidia bei der Geforce GTX 400 nun die wesentlich bessere Kantenglättungsqualität als AMD.

DirectX 11 mit SSAA Colin McRae: Dirt 2 unter DirectX 11: Mit Supersampling wird das komplette Bild sauber nachbearbeitet und Kanten geglättet. Beachten Sie die Metallkäfige.

DirectX 11 ohne SSAA AMD unterstützt Supersampling nur unter DirectX 9. Dirt 2 mit maximalen Details plus Supersampling funktioniert also nicht.

Beim anisotropen Texturfilter (AF), der vermatschte Polygontapeten zuverlässig verhindert, geben sich Radeon HD 5000 und Geforce GTX 400 weiterhin wenig. Zwar flimmert das Radeon-AF je nach Spiel ein wenig, in den meisten Titeln fällt das aber nicht auf, wohl aber bei sich ständig wiederholenden Texturmustern wie etwa bei Gitterböden. Dieses Flimmern taucht bei den Geforce-Karten zwar in der Standardeinstellung ebenfalls auf, es lässt sich aber über den Treiber unter »3D Einstellungen/Anisotrope Optimierung« anders als bei AMD abschalten. Umgekehrt filtert Nvidia nicht winkelunabhängig: Die wichtigsten Flächen wie Böden (180 Grad) oder Wände (90 Grad) werden sauber bearbeitet, krumme Winkel aber durchaus komplett ignoriert. So ergibt sich eine weitgehend gleichwertige AF-Qualität.

Unterm Strich werten wir mit diesem Test die Bildqualität aller Geforce-GTX-400-Karten rückwirkend um zwei Punkte von 18 auf 20 auf. Die Radeon-Karten bekommen weiterhin 19 Punkte.

2 von 7

nächste Seite


zu den Kommentaren (103)

Kommentare(103)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.