Die Virutal-Reality-Technologie erlebt derzeit einen unglaublichen Aufschwung. Doch aller Euphorie zum Trotz gibt es dabei noch immer ein Thema, das einen faden Beigeschmack hinterlässt - »Motion Sickness«.
Unter diesem Begriff - auch als Kinetose bekannt - fasst man eine Reihe von Reaktionen (Schwindel, Übelkeit, Blässe etc.) bei ungewohnten Bewegungen ohne Schwingungstilgung zusammen. Viele Benutzer einer VR-Brille haben mit eben dieser »Motion Sickness« zu kämpfen, so dass die Euphorie rund um die prinzipiell faszinierende Technologie immer wieder einen kleinen Dämpfer erhält. Doch bei SteamVR von Valve soll dieses Problem der Vergangenheit angehören.
Das behauptet zumindest Gabe Newell, der Chef von Valve, in einem Interview mit der New York Times. Dies sei auf die Verwendungen der hoch entwickelten Laser-Sensoren namens »Lighthouse« zurückzuführen, die bei SteamVR zum Einsatz kommen. Die Sensoren vermessen zum einen den Raum, in dem sich der Spieler aufhält. Zum anderen anderen scannen die Sensoren aber auch die Position des Spielers, wenn dieser sich bewegt sowie die Position und Lage der Controller, die mit speziellen Sensoren ausgestattet sind.
Newell ist davon überzeugt, dass SteamVR die Problematik rund um die »Motion Sickness« endgültig gelöst hat. Als Beweis dafür führte er die zahlreichen Tests an, die Valve mit mehreren Partnerunternehmen durchgeführt hat. Dabei hätten «0 Prozent der Leute« mit Motion-Sickness zu kämpfen gehabt. Allerdings wird wohl erst die Massenverwendung von SteamVR tatsächlich zeigen, wie gut die Benutzer den Einsatz dieser VR-Technologie vertragen.
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