Seite 3: Just Cause 2

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Lehrjahre

Rico kann sich außen an Vehikel wie diesen Helikopter hängen, von dort ins Cockpit klettern oder abspringen. Rico kann sich außen an Vehikel wie diesen Helikopter hängen, von dort ins Cockpit klettern oder abspringen.

So ähnlich hat das schon im ersten Just Cause funktioniert. Allerdings waren die Elitegegner da keine große Herausforderung, weil sie mit dem gleichen Unverstand ins Feuer stürmten wie alle Feinde. Das soll sich ändern. Die Kämpfe taktischer zu machen ist eines der wichtigsten Ziele für Avalanche. »Dazu stützen wir uns auf drei Säulen«, erklärt Peter Johansson: »Eine komplett neu geschriebene künstliche Intelligenz, ein verbessertes Zielsystem und zusätzliche Tricks für Rico.« Das Zielsystem dürfte dabei nur für die Gamepad-Steuerung der Konsolenversionen relevant sein, PC-Spieler richten die Waffe ohne Hilfestellung aus.

Allerdings bekommen die Gegner nun Trefferzonen, die im ersten Just Cause fehlten. So bekommen gezielte Schüsse auf Arme, Beine oder Kopf Bedeutung. Wichtiger sind die KI-Stellschrauben, mit denen Avalanche das Feindverhalten austarieren will. »Die KI besitzt nun ein Planungssystem, mit dem sie die Umgebung taktischer nutzt«, sagt Johansson. »Die Gegner suchen Deckung, erkennen Veränderungen im Terrain und kommunizieren untereinander.« Dazu kommen ein paar neue Asse im Polygonärmel ? die Soldaten fordern in der Not zum Beispiel Verstärkung durch Fallschirmtruppen oder Angriffshelikopter an.

Sprunghaftigkeit

Wie Sie auf Panau Chaos stiften, bleibt Ihnen überlassen. Hier jagen wir Militärfahrzeuge in die Luft. Wie Sie auf Panau Chaos stiften, bleibt Ihnen überlassen. Hier jagen wir Militärfahrzeuge in die Luft.

Auch Rico selbst lernt dazu. Im Kampf soll?s nun ein neues Ausweichmanöver geben, mit dem Sie sich unter Feindbeschuss wegducken. Die größte Erweiterung betrifft aber Ricos Greifhaken. Im ersten Teil feuerten Sie den aus einer Seilpistole und hängten sich so an Fahr- und Flugzeuge; das war?s. Nun ist die Harpune direkt in einen Armhalfter integriert ? und Rico kann deutlich mehr damit anfangen. Ähnlich wie in Tomb Raider: Legend lässt sich die Wurfleine jederzeit abfeuern, haftet aber an praktisch jedem Objekt in der Spielwelt. Manche zieht Rico so zu sich her, stürzt etwa Soldaten von Wachtürmen herunter oder zerrt Fahrer aus ihren Vehikeln.

Andere wiederum dienen ihm als Anker, um sich selbst heranzuziehen. In Kombination mit dem Gleitschirm, den Sie wie gewohnt jederzeit öffnen können, katapultiert sich Rico so in die Luft. »Mein Favorit sind die Schleudermanöver«, schwärmt Peter Johansson. »Während des Gleitflugs kann sich Rico mit dem Greifhaken an Objekte heften und sich so durch die Landschaft schwingen« ? Spider-Man lässt grüßen. Und wer im Auto heranrast und einen Feind mit dem Haken erwischt, schleift den Glücklosen hinter sich her. Apropos Fahrzeuge: Nach wie vor klettert Rico auf Tastendruck aus Autos und Flugzeugen und heftet sich aufs Dach, ans Leitwerk oder an andere Punkte. Von dort aus darf er nun auch Schießen und Deckung suchen. Zumindest, solange die führerlose Maschine nicht in die Botanik rauscht. Aber für solche Fälle hat der Stunt-Agent ja seinen Gleitschirm.

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