Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Philipp Rösler, bezeichnete sich selbst als »Gamer der ersten Stunde«. Dies tat er im Rahmen der »Zweiten Politiker-LAN« im deutschen Bundestag, einer in Zusammenarbeit zwischen der Spieleindustrie und einigen engagierten Abgeordneten (Dorothee Bär von der CSU sowie Manuel Höferlin und Jimmy Schulz von der FDP) ausgerichten Veranstaltung. Sie soll der deutschen Politik das Medium Spiele durch Hands-On-Präsentationen direkt im Bundestag näher bringen.
Minister Rösler hielt eine knappe Ansprache auf der Veranstaltung und ließ sich nur wenige Minuten blicken - auch von den 150 Abgeordneten des Bundestags waren letztlich nur die drei Initiatoren willens, sich die vielen Edutainment-Spiele, 3D-Brillen und Robo-Fußballer vorführen zu lassen, die die Industrie aufgefahren hatte.
War es bei der ersten Veranstaltung dieser Art noch darum gegangen, das Schreckgespenst der sogenannten Killerspiele zu entmachten, so wollte man dieses Mal die Spieleindustrie als Wirtschaftsfaktor in den Blickpunkt rücken. Deutschland hänge in diesem Bereich wirtschaftlich stark zurück, da es keine gezielte Förderung für deutsche Spieleentwickler und nicht genügend Nachwuchskräfte in der Industrie gebe.
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