Im vergangenen Jahr sah sich Electronic Arts - wieder einmal - mit reichlich Kritik und Problemen konfrontiert. Da war zum Einen die aufgrund der Kombination aus Online-Pflicht und völlig überlasteten Servern reichlich vermurkste Veröffentlichung von SimCity und zum Anderen die erst kürzlich aufgetretene Kontroverse um das Bezahlmodell des Mobile-Ablegers von Dungeon Keeper. Nicht zu vergessen auch das bis zuletzt noch recht fehlerbehaftete Battlefield 4.
Im Interview mit der englischsprachigen Webseite fortune.cnn.com hat sich EA-CEO Andrew Wilson nun zu diesen ganzen Vorfällen geäußert und sie unter anderem der Tatsache zugeschrieben, dass sein Unternehmen die Grenzen der Innovation häufig zu sehr ausreizen würden, so dass die Dinge am Ende nicht mehr ganz so gut liefen. Und auch in Zukunft werde man sicherlich nicht alles richtig machen:
»Wir werden nicht immer alles richtig machen, aber ich hoffe, dass wir trotzdem als ein Unternehmen angesehen werden, das fantastische Dinge versucht. Wenn dann etwas ein kleines bisschen falsch läuft, dann geben wir unser bestes, um es wieder geradezubiegen.«
Wilson glaubt zudem, dass sich die Diskussionen um Geschäftsmodelle und Plattformen, wie sie etwa beim iOS- und Android-Ableger von Dungeon Keeper geführt wurden, in die falsche Richtung gehen würden. Großartige Spiele würden immer funktionieren, ganz unabhängig von Plattformen und Geschäftsmodellen, so der Chef des Publishers.
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