Egal ob mit AT-ATs am Boden oder X-Wings in der Luft: zu einer kernigen Schlacht sagt kein Star Wars-Fan nein. Sowohl auf Planeten als auch im Weltall geht es im Echtzeit-Strategiespiel Empire at War zur Sache, von dem wir eine Alpha-Version angespielt haben. Zu Beginn des Kampagnen-Modus wählen wir zwischen Rebellen oder Imperium, beide haben als Ziel die Galaxis-Eroberung. Auf einer Galaxiekarte sehen wir bereits eroberte Planeten, auf Rebellenseite etwa Alderaan oder Hoth. Per Menü errichten Sie darauf Fabriken (sorgen später für Ressourcen) oder Kasernen (liefern Streitkräfte). Taktisches Element: Planeten abseits des Geschehens sollten Sie zu Wirtschaftsstandorten ausbauen, solche an der Front zu Festungen. Eine Raumstation im Orbit liefert Schiffe, vom kleinen X-Wing über die Helden-Einheit Millenium Falcon bis hin zum dicken Mon Calmari-Cruiser.
Ist die Flotte zusammengestellt, geht's auf Erkundungstour. Wenn wir dabei auf eine imperiale Armee treffen, entbrennt eine Raumschlacht. Die Entwickler verzichten auf die dritte Dimension, die Gefechte sind also nicht so unübersichtlich-komplex wie in Homeworld 2 und erinnern eher an das glücklose Conquest.
Wenn wir die Flotte auf einen Planeten steuern, kommen Bodentruppen zum Einsatz. Einheiten gibt's auf Bestellung in einer Landezone -- genügend Credits (von den eroberten Planeten) vorausgesetzt. Wie im All marschiert das bekannte Star Wars-Arsenal auf. Sogar Helden wie Darth Vader, Boba Fett oder Luke Skywalker kämpfen mit. Die wenigen spielbaren Missionen waren schon recht nett, zum Beispiel mussten wir einen Schildgenerator zerstören, um eine Basis angreifen zu können. Geniale Spielerei: Per Leertaste schalten Sie jederzeit in den Filmmodus, die ansonsten nur eingeschränkt bewegliche Kamera nimmt dann besonders spektakuläre (Star Wars-typische) Positionen ein und blendet alle Anzeigen aus. Das erzeugt jede Menge Filmatmosphäre! Allerdings sind die Schlachten noch sehr unübersichtlich und wuselig, bis zum Erscheinen von Empire at War im Februar 2006 haben die Entwickler Petroglyph (viele Ex-Westwood-Leute) aber noch jede Menge Zeit.
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