Facebook versucht weiter, den Spam durch Benachrichtigungen einzudämmen: Die Regeln für automatische Updates von Apps oder Foto-Tags im News Feed wurden verschärft. Facebook will damit gegen App-Anbieter vorgehen, die ihre Privilegien missbrauchen, um Nutzer mit den immer gleichen Posts und Tags zu langweilen. In Zukunft müssen alle Benachrichtigungen vom Nutzer noch einmal per Klick bestätigt werden, zudem verbietet Facebook das Posten der gleichen Nachricht bei mehreren Freunden. Die Maßnahmen schützen die Nutzer vor Spam, erschweren aber auch das Marketing von Games auf der sozialen Plattform.
Wer sein Spiel unabhängiger von der Facebook-Plattform machen will, kann den Service von Heyzap nutzen: Innerhalb eines Zeitraums von einer Stunde bis zu einem halben Tag können die Facebook-Games angepasst werden und in jede Webseite eingebunden werden. Bisher haben sich bereits 15 Publisher für die Plattform angemeldet, die zusammen im Monat 50 Mio. Nutzer erreichen. Heyzap nutzt Facebook Connect, um die viralen Effekte des sozialen Netzwerks auch außerhalb nutzen zu können. Mit einem Share von 15% können die Social Games ein noch größeres Publikum erreichen und ganz einfach in jede Fanseite und jeden Blog eingebunden werden. Aktuell bietet das Heyzap Netzwerk 25.000 Flash-Spiele von 2.700 Entwicklern. Die Facebook-Games müssen allerdings nicht in Flash geschrieben sein.
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Unser Link des Tages: Ein Mann, eine Mission: Indie-Man hat die dümmsten Ideen und bringt noch dümmere Publisher dazu, sie in die Tat umzusetzen. Ein Feldzug gegen die Platzhirsche der Branche.
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