Cloud-Gaming, Spiele-Streaming, die Xbox One und ihr Drang alle 24 Stunden nach Hause zu telefonieren - in der Zukunft werden Vernetzung und Always-Online vermutlich mehr denn je den Alltag von Computer- und Videospielern prägen. Für Nolan Bushnell, Branchen-Veteran und Atari-Gründer, sind das allerdings keine allzu rosigen Aussichten.
Im Gespräch mit gamesindustry.biz bestätige Bushnell nun, aufgrund der aktuellen Entwicklung etwas nervös zu sein. Immerhin könne es auch sein, dass Unternehmen, die ihre Spiele in der Cloud gespeichert anbieten würden, pleite gingen. Und dann wären auch die angebotenen Spiele verloren.
»Eigentlich bin ich deshalb etwas nervös. Ich habe vor 30 Jahren Spiele gespielt, die ich auch jetzt noch gerne spielen würde. Insbesondere weil ich einen etwas ausgefallenen Geschmack habe und einige Dinge als wirklich wichtig erachte, die andere Leute nicht so toll finden.«
Die Unternehmen, so Bushnell weiter, müssten einfach noch härter daran arbeiten, für die langfristige Bewahrung ihrer Werke vorzusorgen.
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