Rome: echte Welt + Diplomatie

Michael de Plater von Creative Assembly führte uns Rome vor, den dritten Teil der Total-War-Serie. Das Spiel lässt römische Legionäre, kathargische Söldner, gallische Krieger, griechische Hopliten und viele weitere Völker des antiken Mittelmeerraums wiederaufleben. Die Grafik ist im Vergleich zu den Vorgängern ein riesengroßer Hammer, auch wenn momentan die Schweife aller Pferde einer Schwadron noch im Takt wippten. De Plater schmunzelnd: "Es dauert verdammt lange, bis man Pferden so eine Präzision beim Schwanzwedeln antrainiert hat."

Die Europakarte erscheint nun in schönem 3D, das mehr als nur optische Vorteile bringt: Jedes Schlachtfeld wird aus der 3D-Karte generiert, sodass man zum Beispiel das Gebirge der Nachbarprovinz sehen kann. Auch Städte tauchen nun 1:1 so auf, wie man sie selbst in der Provinz erbaut hat; und der Gegner kann einzelne Gebäude im Kampf zerstören. Um eine Provinz zu erobern, muss man die zugehörige Stadt im Straßenkampf einnehmen -- die im Vorgängerspiel Medieval etwas überflüssigen Belagerungen werden also wichtiger Bestandteil des Spiels.

Was echte Strategen am meisten freuen wird: Die rudimentäre Diplomatie wird deutlich aufgewertet, in einer Szene sahen wir ein (Work-in-progress-) Menü, das uns genau so viel Verhandlungsoptionen erlaubte wie das in dieser Beziehung führende Civilization 3. Schon jetzt ist Rome ein Anwärter auf das Strategiespiel des Jahres -- allerdings erst 2004...

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