Günther Beckstein (CSU), seines Zeichens bayerischer Ministerpräsident und Gewaltspiel-Gegner, hat die PC- und Videospielbranche zur Zusammenarbeit in puncto Jugendschutz aufgerufen. »Ziehen wir gemeinsam an einem Strang, denn Gewaltspiele haben in unseren Kinderzimmern nichts zu suchen.«, appellierte er zur Eröffnung der Konferenz "Munich Gaming" in München an die Branche. Im Bereich der Computer- und Videospiele gebe es ein großes Arbeitsplatz- und Zukunftspotenzial. Um das auszuschöpfen, sei es jedoch nötig, dass Industrie und Politik zusammenarbeiten.
Beckstein lobte, dass viele Titel Jugendlichen den spielerischen Umgang mit Informationstechnologien vermitteln sowie Kombinationsgabe, Reaktionsschnelligkeit und strategisches Denken fördern. Die Branche müsse sich jedoch auch mit den negativen Effekten wie Bewegungsarmut, Suchtgefahren und der Vernachlässigung sozialer Kontakte auseindersetzen, so Beckstein.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.