Command & Conquer 4: Tiberian Twilight - Preview: Wir haben C&C 4 gespielt

Wir haben Command & Conquer 4 angespielt und geprüft, ob es auch ohne Basisbau und Tiberium-Ernter Spaß macht.

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Als wir zu Electronic Arts nach Köln reisen, um Command & Conquer 4: Tiberian Twilight anzuspielen, hallt immer noch Mike Gloseckis Stimme in unseren Ohren. »C&C 4 soll schneller, actionreicher werden«, hatte uns der Lead Designer bei unserem Preview-Besuch im Juli verkündet.

Deshalb gibt es in Command & Conquer 4 keinen Basisbau und keine Tiberium-Ernter mehr, stattdessen mobile Stützpunkte und Rollenspiel-Elemente. Nach unseren Probepartien können wir bestätigen: Ja, C&C 4 fühlt sich tatsächlich schneller, actionreicher an. Doch wird es dadurch wirklich -- besser?

In Köln spielen wir einen Einsatz der GDI-Kampagne von C&C 4, den wir bereits von unserem Entwicklerbesuch und von der Gamescom kennen: Der Global Stratospheric Transport, eine Art fliegender Flugzeugträger der Weltpolizei, ist abgestürzt; wir sollen ihn bergen.

Zum Missionsbeginn wählen wir in Command & Conquer 4 unsere Klasse: Offensive, Defensive oder Unterstützung. Natürlich probieren wir alle drei aus, denn obwohl alle drei zur GDI gehören, rekrutiert jede Fraktion in ihrem mobilen Fabrik-Hauptquartier (dem »Crawler«) ganz andere Einheiten.

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Die Spielklassen

Offensiv: Angreifer stellen -- wenig überraschend -- die feuerkräftigsten Truppen von Command & Conquer 4 auf, bei der Preview reicht unser Arsenal von schwebenden Sandstorm-Raketenwerfern über Hunter-Jagdpanzer bis hin zu strahlenbewehrten Titan-Mechs. Selbst der offensive Crawler ist bewaffnet und kann kleine Feindgruppen im Alleingang aufreiben. Damit spielt sich die offensive Klasse am geradlinigsten: Truppen bauen und Attacke!

Defensiv: Verteidiger heuern in C&C 4 Infanteristen an, die sich in Gebäuden verschanzen können. Zudem setzen sie auf mittelschwere Vehikel wie den Spartan-Panzer, der sich beim Ableben in einen Geschützturm verwandelt. Das passt, denn nur defensive Spieler dürfen eine begrenzte Anzahl Abwehrbauten hochziehen.

In unserer Vorschau-Version sind das Bunker (nehmen bis zu drei Soldaten auf) und Außenposten (schützen nahe Einheiten unter einer Energieglocke). So sichern wir eroberte Missionsziele, mit den anderen Klassen müssten wir hierfür extra Truppen abstellen.

Unterstützend: Unterstützer setzen als einzige Klasse von Command & Conquer 4 Flieger ein, darunter raketenwerfende Orcas und MG-bewehrte Hammerheads. Auch ihr Crawler kann schweben und so rasch Distanzen überbrücken. Überdies darf nur diese Klasse auf Spezialwaffen zurückgreifen, etwa Aufklärungs-Drohnen, die den Kriegsnebel lichten.

Der Einsatz solcher Talente leert eine Energieleiste, die sich im Missionsverlauf automatisch füllt. Die mächtigsten Attacken (Stichwort: Ionenkanone) dürfen wir jedoch erst einsetzen, wenn das Konto komplett voll ist. Nutzen wir also lieber häufig schwache Fähigkeiten oder sparen wir auf starke?

Auf hohen Stufen errichten defensive Nod-Spieler mächtige Obelisken des Lichts(links). Auf hohen Stufen errichten defensive Nod-Spieler mächtige Obelisken des Lichts(links).

Die Rollenspiel-Elemente

Welche Einheiten und Spezialwaffen uns zur Verfügung stehen, hängt außerdem von unserem Level ab. Denn jeder erledigte Feind, jedes erfüllte Missionsziel sowie besondere Errungenschaften (»Zerstöre 100 Gegner mit einem Mammutpanzer«) bringen in C&C 4 Erfahrung.

Bei Stufenaufstiegen schalten wir in einem Talentbaum Belohnungen frei, etwa neue Einheiten. In jede Mission dürfen wir dann eine bestimmte Anzahl Truppentypen, Upgrades sowie Spezialattacken mitnehmen. Welche, wählen wir selbst.

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