Seite 2: Aion im Test - Kontrollbesuch zur Free2Play-Umstellung

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Das F2P-Modell: Solo ideal

Paradoxerweise unterstützt das Free2Play-Modell von Aion aber vor allem die Solo-Erfahrung, denn alle Quests stehen ohne Einschränkungen für jeden Spieler offen. Das bequeme Leveln bis zur Maximalgrenze ist für zwei Charaktere (statt acht) ohne Geldeinsatz möglich. Dafür schränkt Aion kostenlose Spieler vor allem bei den sozialen Aspekten ein.

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So können Free2Play-Spieler weder das Auktionshaus nutzen noch einen Handelsstand eröffnen oder gar Mitspielern Gegenstände weiterreichen. Außerdem ist unter anderem der Welt-Chat gesperrt, die Post eingeschränkt und die Rücksetzzeit für Instanzen gegenüber zahlenden Premium-Spielern drastisch höher. Die meisten Einschränkungen zielen wohl darauf ab, Gold-Farming und ähnlichen Missbrauch einzuschränken, haben aber zur Konsequenz, dass das Gruppenspiel leidet. Wer also gerne mit seiner Gilde (Legion) in PvP-Kämpfe oder Gruppeninstanzen zieht, fährt als zahlender Kunde deutlich besser.

Die Technik: Schön war mal

Das auf der CryEngine basierende Spiel kann seinem Alterungsprozess nicht davonfliegen. Vor allem gegenüber dem aktuellen Genre-Primus Guild Wars 2 fallen die matschigen Texturen, klobigen Objekte und die Detailarmut deutlich ins Auge. Einige Landstriche und Dungeons wirken mittlerweile einfach nur noch trist. Die imposante Architektur einiger Städte oder des Abyss hingegen sehen (zumindest aus der Distanz) immer noch imposant aus.

Das Artdesign ist für abendländische Augen noch immer gewöhnungsbedürftig. Das Artdesign ist für abendländische Augen noch immer gewöhnungsbedürftig.

Wobei das Artdesign noch immer Geschmackssache ist, Spieler mit einem Faible für asiatischen Look kommen mit Aion besser klar. So kämpfen Helden mit Kindchen-Gesichtern gegen Hamster-, Häschen- oder Kätzchen-Feinde. Dem einen gefällt´s, aber für manchen ist das einfach zum Davonfliegen.

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