Der Heerführer der Menschen steht vor einem Problem: Am zu überquerenden Fluss tummeln sich unzählige Trolle um ein Lagerfeuer. In den Kampf? Viel zu gefährlich. Da macht ihn ein Soldat auf einen Höhleneingang aufmerksam. Glück gehabt, denn der Tunnel führt unter den Schergen hindurch auf die andere Seite des Flusses - ganz ohne Gefecht. Das junge Entwicklerstudio Black Hole Entertainment möchte das Echtzeit-Strategie-Genre sprichwörtlich auf eine neue Ebene bringen. Denn in Armies of Exigo bauten die Mitarbeiter des Tochterunternehmens von Filmproduktionsfirma Cinergi (Final Fantasy - Der Film) neben der Oberfläche eine zweite, unterirdische Welt. Und nur wer seine Truppen sowohl über als auch unter Tage geschickt befehligt, trägt in den Schlachten den Sieg davon.
WarCraft lässt grüßen
In Noran herrscht seit langer Zeit ein erbitterter Kampf zwischen dem Menschen-Imperium und den Untieren, einer Ork-ähnlichen Rasse, die nur Mord und Zerstörung im Sinn hat. Doch Jungmagier Alric plagen ganz andere Sorgen: Eine finstere Macht, bekannt als »Die Gefallenen«, ist in der Unterwelt erwacht und sinnt auf die totale Vernichtung allen Lebens.
Die einzige Rettung: Die Menschen müssen sich mit den Untieren verbünden. Nur so lässt sich die Übermacht des Bösen noch aufhalten. Doch Verräter in den eigenen Reihen gefährden das Vorhaben.
Ganz im Stil von WarCraft 3 lenken Sie in jeder der drei Kampagnen (je zwölf Missionen) von Armies of Exigo die Geschicke eines Volkes. Zuerst befehligen Sie als Alric die Menschen-Armeen. Dann wechseln Sie auf die Seite der Gefallenen, bis Sie sich schließlich als Untier-Heerführer Dragga mit dem Imperium zusammenschließen, um den gemeinsamen Feind zu bezwingen.
Gold für ein neues Schwert
Genretypisch und sehr konventionell bauen Sie in nahezu jeder der 36 Missionen früher oder später eine Basis auf. Dafür benötigen Sie die vier Ressourcen Holz, Gold, Edelsteine und Nahrung. Für Ersteres fällen Arbeiter umliegende Bäume. Gold und Edelsteine bauen sie in separaten Steinbrüchen ab. Die befinden sich immer in unmittelbarer Nähe Ihrer Startposition. Die vierte Ressource Nahrung begrenzt die Einheitenzahl, die Sie je nach Volk durch Bauernhöfe, Bisons oder Beschwörer vergrößern. Mit Upgrades verstärken Sie etwa in der Schmiede Schwerter und Schilde der Fußtruppen. Und im Haupthaus entwickeln Sie stärkere Mauern, die sich besonders bei den anfälligen Wachtürmen auszahlen.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.