Seite 2: Assassin's Creed: Unity - Ab mit alten Köpfen?

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Ubisoft zeigt Tatsachen

Assassin's Creed: Unity wird das erste Assassin's Creed, das ausschließlich für PC und die neuen Konsolen entwickelt wird. Die Macher können also definitiv mehrere Gigabyte Speicherplatz nutzen. Sie müssen keinen Technikkompromiss finden, der auch mit den schmalen 512 Megabyte Speicher von Xbox 360 und PS3 funktioniert. Dass ein Open-World-Spiel speziell für Next-Gen richtig klasse aussehen kann, bewies jüngst erst Infamous: Second Son auf der PS4.

Und im Trailer von Unity, dessen Szenen laut Ubisoft direkt aus der Alpha-Version des Spiels stammen, sehen wir ebenfalls eine unverschämt brillante Grafik. Wir erblicken etwa den berühmten Spiegelsaal des Schlosses von Versailles, in dessen blankpoliertem Boden wir realistische Spiegelungen entdecken. Gleißendes Tageslicht scheint durch die Fenster und erhellt indirekt den Rest des Raumes.

Der Spiegelsaal von Versailles sieht absolut schick aus. Derart realistische Spiegelungs- und Beleuchtungseffekte gab es in der Spielereihe bisher nicht. Der Spiegelsaal von Versailles sieht absolut schick aus. Derart realistische Spiegelungs- und Beleuchtungseffekte gab es in der Spielereihe bisher nicht.

Wir sehen Straßenzüge mit einer Detailpracht, wie wir sie von der Spieleserie nicht gewohnt sind. Wir erhaschen einen Blick auf die Dächer der französischen Metropole, auf den Notre Dame und, genau wie es das Gerücht besagte, eine riesige Menschenmasse. Hunderte Personen sammeln sich um eine Guillotine, ein Assassine schaut vom Dach aus zu.

Ganz klar: Wir haben es mit der Französischen Revolution zu tun, die zwischen 1789 und 1799 tobte, vielen Menschen den Kopf kostete und die Gesellschaft für immer verändern sollte. So wie wir Ubisoft kennen, werden wir im Spielverlauf allerlei bedeutsamen Persönlichkeiten über den Weg laufen. Wetten, dass wir Ludwig XVI., Marie Antoinette, Maximilien de Robespierre und Napoleon Bonaparte treffen? Und wetten, dass erneut Assassinen und Templer hinter den Kulissen die Fäden ziehen?

Revolution oder Evolution?

Wirklich konkrete Informationen zum Spiel gibt es bislang kaum. Fest steht, dass es keine Seefahrtsmissionen wie in den letzten beiden Spielen geben wird. Obendrein deuten die ins Netz gelangten Screenshots der frühen Version auf eine Änderung beim Kletter- und Bewegungssystem hin. Es scheint nun zwei Tasten für Parkour-Moves zu geben, sodass wir genau bestimmen, ob wir über etwas drüberklettern oder darunter hindurch rutschen. Angesichts der Tatsache, dass das Klettersystem der bisher erschienenen Assassin's Creed-Spiele stets etwas störrisch war, freuen wir uns auf eine Generalüberholung der Steuerung.

Notre Dame ließe sich mit einer überarbeiteten Steuerung noch eleganter erklettern als bisher. Notre Dame ließe sich mit einer überarbeiteten Steuerung noch eleganter erklettern als bisher.

Und wir würden es begrüßen, wenn die Entwickler auch in allen anderen Bereichen alte Zöpfe abschneiden. Die Spielereihe ist in den letzten Jahren immer weiter gewachsen: Mehr Waffen, mehr Gadgets, mehr Nebenaufgaben und mehr Umfang. Das ist unserer Meinung gar nicht nötig. Besser fänden wir es, die Entwickler von Unity würden sich auf wenige Spielelemente beschränken und diese richtig ausgefeilt umsetzen. Ein Assassin's Creed ohne Frustmomente, mit einer tollen Atmosphäre an einem der spannendsten Schauplätze der Menschheitsgeschichte - das wäre was!

Die Extrawurst für PS3 und 360
Während Unity nur für die neuen Spielkonsolen sowie PC kommt, werkelt Ubisoft angeblich auch an einem eigenständigen Assassin's Creed für die Xbox 360 und die PlayStation 3. Das Spiel mit dem Arbeitstitel »Comet« soll uns in die Rolle eines Templers versetzen und die Lücke zwischen Assassin's Creed 3 und 4 schließen. Erneut sind wir also auf hoher See unterwegs, an Land erkunden wir Nordamerika, darunter auch New York. Offiziell bestätigt ist Comet bislang allerdings noch nicht.

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