Seite 2: Boiling Point: Road to Hell im Test - Open-World-Shooter mit vielen Schwächen und Bugs

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Learning by doing

Den Sieg über das Militär feiern wir mit einem Tequila. Überraschung: Das macht Saul betrunken! Die Farben verschwimmen und die Steuerung wird unberechenbar. Beim Autofahren ist das umso schlimmer, denn Fahrzeuge lenken sich in Boiling Point ohnehin sehr unpräzise.

An Urwaldstraßen kommt es immer wieder zu Scharmützeln zwischen verfeindeten Parteien. An Urwaldstraßen kommt es immer wieder zu Scharmützeln zwischen verfeindeten Parteien.

Zunächst steht uns nur Lisas alte Karre zur Verfügung, wir können aber eine bessere kaufen. Oder rauben. Myers steuert außerdem Boote, Fluggeräte und sogar Panzer. Er kann allerdings nicht einfach einsteigen, sondern muss zunächst die dazugehörigen Bedienungsanleitungen auftreiben und je einen Trainingsparcours absolvieren. Gefundene Pistolen, Gewehre oder Granatwerfer setzt Myers sofort ein, schießt jedoch zu Beginn gelegentlich daneben. Aber je öfter Saul eine Flinte benutzt, desto besser beherrscht er sie. In gleicher Weise steigern lange Fußmärsche Myers' Körperkraft, so kann er mehr Ausrüstung einpacken. Dieser Rollenspiel-Aspekt geht in Boiling Point allerdings unter: Um einen der Werte spürbar zu erhöhen, müssen Sie wochenlang in Realia unterwegs sein.

Den kompletten Test zu Boiling Point lesen Sie in GameStar-Ausgabe 07/2005 oder online im Heftarchiv als pdf.

Nach-Test zum Patch 1.1

Der erste Patch zu Boiling Point soll laut Entwickler Deep Shadows die größten Bugs im Actionspiel ausmerzen. Im Test merken wir kaum etwas davon. Anders als offiziel angekündigt, stellen auf Bürgersteigen abgestellte Fahrzeuge für Passanten meist immer noch ein unüberwindbares Hindernis das. Ähnlich dumm verhalten sich KI-Figuren hinterm Steuer: Grundlos schieben Sie sich gegenseitig von der Straße. Immerhin fahren die Autos dank der überarbeiteten Kollisionsabfrage über Brücken, statt durch sie hindurch. Auch die nicht auszublendenden Textfelder nach Telefonaten konnten die Entwickler beheben. Gegen den immensen Hardware-Hunger richtet aber auch der Patch nichts aus. Dafür entfernt das Update die von uns im Test kritisierten Tonaussetzer. Das Belohnen wir mit einem Wertungspunkt in der Kategorie Sount.

Nach-Test zum Patch 2.0

Schon der letzte Patch konnte die teils derben KI-Aussetzer in Boiling Point nicht beheben. Kurzerhand schob Publisher Atari das zweite Update nach. Doch auch in der Version 2.0 verhalten sich computergesteuerte Figuren hinterm Lenkrad dämlich: Ständig kommen sie von der Straße ab, fahren gegen Laternen und hängen dann fest. Immerhin wurde die Kollisionsabfrage der Autos weiter verbessert, Unfälle wirken deshalb realistischer. Auch an der Performance haben die Entwickler gefeilt und die oft heftigen Ruckler reduziert. Interessant für TFT-Nutzer: Boiling Point unterstützt neben 4:3 nun weitere Bildformate. Außerdem wurden zahlreiche Grafik- und Missionsbugs sowie diiverse Übersetzungsfehler entfernt.

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Größe: 2,3 MByte
Sprache: Deutsch

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