Californium ist laut Entwicklern Darjeeling und Nova Production ein Tribut an Science-Fiction-Autor Philip K. Dick. Dementsprechend sind im First-Person-Erkundungsspiel thematische Parallelen zu Dicks Werken zu erkennen, in denen oft unser Verständnis von Realität eine wichtige Rolle spielt.
Aus den Augen von Evan Green (ebenfalls Science-Fiction-Autor) erkunden Spieler das amerikanische Berkley des Jahres 1967. Green erlitt jüngst einige persönliche und berufliche Rückschläge und hat als Folge mit einem angeschlagenen Verstand zu kämpfen.
Der gescheiterte Schriftsteller entdeckt daraufhin blinkende Symbole, die sich bei näherem Betrachten als Portale in alternative Realitäten herausstellen. Zunächst zeigen sie allerdings nur einen kleinen Ausschnitt aus der anderen Dimension.
Erst, wenn man eine bestimmte Anzahl an Symbolen entdeckt hat, öffnet sich der Zugang komplett. In völlig veränderter Szenerie wiederholt sich dann die Portal-Suche. Kommentiert wird das Geschehen stets von einer zynischen Erzählerstimme.
Neben den Portalen gibt es in allen Realitäten Charaktere im 2D-Pappaufsteller-Look zu finden, die Monologe halten, sobald man sich ihnen nähert.
Episode 1 kostenlos spielbar
Californium ist in vier Episoden unterteilt. Das komplette Spiel ist am 17. Februar auf Steam und GOG.com erschienen und kostet dort 10 Euro. Wer das Spiel erst ausprobieren möchte, der kann die erste Episode von Californium auf der offiziellen Webseite kostenlos herunterladen. Im Wochentakt werden dort ab dem 1. März auch die übrigen Folgen veröffentlicht.
Auf Steam nimmt man Californium bisher mit gemischten Gefühlen auf. Einerseits loben User die außergewöhnliche Atmosphäre des Spiels, andererseits bemängeln einige, dass Californium mit Bugs zu kämpfen habe und zu wenig Gameplay-Elemente enthalte.
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