Dark Orbit - 2000 Spieler kaufen je ein 1000 Euro teures Item (Update)

So kann man auch schnell 2 Millionen Euro verdienen: Im Browserspiel Dark Orbit haben laut Publisher Bigpoint tatsächlich 2000 Spieler eine je 1000 Euro teure Drohne gekauft - in nur vier Tagen.

Update: Auf Rückfrage haben wir vom Publisher Bigpoint erfahren, dass zwar 2000 Spieler in besagtem Zeitraum die 10. Drohne erworben haben, die Annahme jeder von ihnen habe dafür 1000€ ausgegeben, ist jedoch falsch. Man soll an besagte Drohne nämlich auch durch Events gekommen sein. Außerdem konnte man für einen geringeren Betrag seine eigene Drohne für wesentlich weniger Geld aufwerten. Dass der Entwickler binnen vier Tagen 2 Millionen Euro eingenommen hat, stimmt also nicht. Genaue Zahlen, wieviele Spieler tatsächlich die 1000 Euro für die Drohne bezahlt haben, hat uns Bigpoint aber nicht verraten.

In einer monatlichen Schlacht kämpfen alle Spielteilnehmer gleichzeitig gegeneinander um einen Betrag von maximal 10.000 Euro. In einer monatlichen Schlacht kämpfen alle Spielteilnehmer gleichzeitig gegeneinander um einen Betrag von maximal 10.000 Euro.

Ursprüngliche Meldung: Insgesamt 2000 Spieler des kostenlosen Weltraum-Browser-MMOs Dark Orbithaben sich in den vier Tagen bis zum 16. November 2011 ein Item für je 1000€ gekauft und somit insgesamt 2 Millionen Euro in die Kassen des Publishers Bigpoint gespühlt.

Bei dem Item handelt es sich um die »10. Drohne« (Zeus-Drohne), die man im normalen Spielverlauf nur schwer bekommen soll. Man benötigt dafür nämlich alle vorherigen neun Drohnen und die Blaupausen für die letzte, die »10. Drohne«. Die Drohne begleitet das Spielerschiff und greift im Kampf ein.

Dark Orbit wird von Bigpoint als Free2Play-Spiel angeboten und 97 Prozent der Spieler geben kein Geld in dem Browser-MMO aus. Insgesamt hat Dark Orbit laut Bigpoint 65 Millionen registrierte Spieler.

Der Publisher Bigpoint betreibt neben den Dark-Orbit-Servern auch die von Battlestar Galactica Onlineund Drakensang Online. Außerdem hatte erst kürzlich Bigpoint-Chef Heiko Hubertz Interesse angemeldet, Star Trek: Infinite Spaceals Co-Publisher zu vertreiben.

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