Die Gilde 3 - Mafiöses Mittelalter

Handel, Bau und Adelsmord: Die Gilde 3 lässt die mittelalterlichen Familienfehden wieder aufleben, dynamischer als je zuvor.

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Mit seiner eigenwilligen Mischung aus Wirtschaftssimulation und Rollenspiel will Die Gilde 3 genau die Lücke schließen, die seine eigenen Vorgänger offengelassen haben. Die waren zum Release zwar jedes Mal bug-versucht, konnten aber dennoch eine treue Fangemeinde um sich scharen und werden bis heute gespielt. Die Gilde-Lizenz wanderte mittlerweile von Jowood zu Nordic Games. Entwickler ist nicht mehr das Grazer Studio Runeforge, sondern das kanadische Team GolemLabs.

Auf den ersten Blick eine schlaue Wahl, schließlich haben die zuletzt mit der Politiksimulation SuperPower 2 bewiesen, dass sie sowohl hochkomplexe als auch weitgehend fehlerfreie Strategiespiele auf die Beine stellen können. Das alte Gilde-Feeling soll Produzent Heinrich Meyer sicherstellen, der an allen bisherigen Gilde-Spielen als Designer mitgearbeitet hat. Von ihm haben wir uns anhand einer frühen Version von Die Gilde 3 zeigen lassen, wie sich die Mittelaltersimulation weiterentwickeln soll. Quintessenz: Die Gilde 3 soll die besten Elemente der Vorgänger mit einer dynamischen simulierten Welt vereinen.

  • Die Gilde 3 wird wie seine Vorgänger eine Mischung aus komplexer Wirtschaftssimulation und Dynastie-Rollenspiel.
  • Erneut geht es darum, eine erfolgreiche und mächtige Dynastie aufzubauen und seine Familie zur einflussreichsten der Spielwelt zu machen.
  • Die Karten sind mindestens 15 Quadratkilometer groß, insgesamt zwölf davon soll es geben.
  • Uns wurde eine hübsche, mittelalterliche Stadt gezeigt, in der das Bewohnerverhalten nicht auf vorgegebenen Skripts basiert, sondern nach KI-Vorgaben dynamisch in Echtzeit berechnet wird. Zum Beispiel gibt es Zankereien zwischen Bürgern.
  • Jahreszeiten gibt es ebenso wie einen dynamischen Tag-Nacht-Wechsel.
  • Die Lernkurve für Einsteiger soll flach gehalten werden, indem man die Spielelemente nach und nach einführt. Beispielsweise sind die Politikoptionen erst im späteren Spielverlauf verfügbar, nicht gleich von Anfang an.
  • Es gibt keine große Kampagne, sondern viele kleine Geschichten. Eine davon suchen wir uns zum Beginn aus, dies ist unsere Einstiegsstory. Alle anderen Geschichten können sich danach im Verlauf unseres Spiels ereignen, was den Wiederspielwert steigern soll.
  • Es wird verschiedene Gilden und Geheimbünde geben, die zusätzliche Optionen und Aufträge bieten, wenn unser Hauptcharakter um ihre Gunst wirbt. Falls wir beispielsweise gerne klauen, wird die Diebesgilde Interesse an uns haben, was uns wiederum Zugang zu geheimen Schmugglertunnels verschaffen kann. Die Gilden und Geheimbünde sollen vor allem das Endgame interessanter gestalten.
  • Gildengebäude beeinflussen auch ihre Umgebung. Platziert man beispielsweise die Diebesgilde, verwandeln sich die angrenzenden Straßen in ein Elendsviertel.
  • Das Wirtschaftssystem soll sich dynamisch an die Handlungen des Spielers anpassen.
  • Es soll einen umfangreichen Editor für Modder geben, inklusive Steam-Workshop-Unterstützung. Allerdings wird man keine Häuser- oder Bürgermodelle erstellen oder verändern können, die Modbarkeit bezieht sich vorrangig auf Karten und Szenarien.
  • Im Multiplayermodus dürfen bis zu 32 Spieler um die familiäre Vorherrschaft ringen.

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