In Diluvion sollen Spieler die Meere bereisen können wie Kapitän Nemo in seiner Nautilus. Nach eigenen Angaben ließ sich das kalifornische Entwickler-Studio Arachnid Games für das Unterwasser-Actionspiel nämlich von den Werken Jules Vernes inspirieren, insbesondere natürlich 20.000 Meilen unter dem Meer. Und obwohl es darin wohl keinen einzigen Stern zu sehen geben wird, hat es selbst Anleihen von bekannten Weltraum-Simulationen.
Dass das Konzept bei vielen Spielern auf Interesse stößt, hat Arachnid Games schon 2015 mit der Kickstarter-Kampagne für Diluvion bewiesen. Über 50.000 US-Dollar konnte das Studio auf der Crowdfunding-Plattform für die Fertigstellung des Titels einheimsen, die jetzt nicht mehr lange auf sich warten lassen soll: Der Publisher und Investor Gambitious Digital Entertainment will Diluvion im Herbst dieses Jahres auf Steam herausbringen.
Flucht ins Meer
Nach einem verheerenden Klimawandel und einer großen Flut ist die Erde mitsamt ihrer Meere von einer dicken Eisschicht bedeckt. Die Menschheit musste abtauchen, um noch ein bisschen Zivilisation aufrecht erhalten zu können. Es wurden Unterwasserbasen und Tiefseehäfen errichtet, die aber alle mit der stetigen Verknappung von Ressourcen zu kämpfen haben.
Das erinner natürlich alles sehr an den Klassiker Schleichfahrt und dessen Nachfolger Aquanox (das dritte PC-Aquanox kommt 2017) , unterscheidet sich aber durch seinen Steampunk-ähnlichen Grafikstil.
Open World und Schiffsausbau
Mit ihrem U-Boot sollen sich Spieler also auf die Suche nach Vorräten und Bergungsgut begeben, um mit den Unterwasserkolonien Handel zu treiben. Dafür verspricht Arachnid Games drei gewaltige Areale, die sich weitgehend frei erkunden lassen. Vergleichbar mit Open-World-Weltraumspielen wie Freelancer sollen sich Missionen für verschiedene Fraktionen absolvieren lassen, bei denen man auch als Söldner anheuern kann.
Doch auch eine Heimatbasis lässt sich ausbauen, um zusätzliche U-Boote und Crewmitglieder auf ihr zu stationieren. Auf Docks kann das eigene Schiff mit Upgrades und neuer Ausrüstung versehen werden.
Kämpfen wie in Wing Commander
Kommt es zum Kampf, soll sich Diluvion hingegen anfühlen wie Wing Commander. Der Titel setzt vor allem auf Duelle zwischen wendigen Booten (oder auch Seeungeheuern) bei denen das Waffenarsenal von Flak-Kanonen über Torpedos bis hin zu Railguns geschickt eingesetzt werden muss.
Crew-Managemt in 2D
Aber es gibt in Diluvion auch Management-Aufgaben zu bewältigen, denn so ein U-Boot kommandiert sich nicht allein. Dafür schaltet das Spiel von der 3D-Perspektive in eine 2D-Ansicht der Innenräume um, über die mit handgezeichneten Crew-Mitgliedern interagiert werden kann. Nahrung und selbst Sauerstoff müssen rationiert werden.
Dass sich Diluvion mit seine Steampunk-Stil in 3D sowie in 2D sehen lassen kann, belegen die Screenshots und der Gameplay-Trailer in dieser Meldung.
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