Pete Hines äußerte sich auf der Quakecon nicht nur zur generellen Richtung, in die das Doom-Reboot gehen möchte, sondern auch zum Mod-Support. So seien Modder beim neuen Doom auf das Level-Editor-Tool SnapMap beschränkt. Die Möglichkeit, den Code umfassend zu bearbeiten, soll es nicht geben.
Diese Entscheidung überrascht vor allem, da die alten Doom-Spiele auf eine umfangreiche Mod-Unterstützung setzten. Nur so konnten zahlreiche beliebte Mods wie »Brutal Doom« entstehen. Nun beschränkt Bethesda das Modding von Doom aber auf das nicht besonders mächtige SnapMap, mit dem sich lediglich neue Maps erstellen und bearbeiten lassen.
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Das Tool ist außerdem nur auf kleinere Karten ausgelegt, große und offene Maps wie im ersten Abschnitt der Doom-Demo lassen sich also nicht erstellen. Auch bei der Verwendung von Texturen gibt es offenbar Einschränkungen. Spieler sollen nur die Texturen, die schon im Spiel sind, verwenden können.
Bethesda und id Software planen anscheinend, die Karten mit möglichst kleinen Datenpaketen auf allen Plattformen anzubieten, was selbstgebaute Maps mit hochauflösenden Texturen ausschließt. Zwar sind noch nicht alle Details zum SnapMap-Tool bekannt, der Mod-Support soll aber definitiv darauf beschränkt sein.
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