Seite 2: Dragon Age: Inquisition - Der Abstieg - Alle Antworten im DLC-Check

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Wie sehen die Nebenmissionen aus?

Der Abstieg enthält so gut wie keine Nebenmissionen - wir können Zahnräder sammeln, die uns neue Türen öffnen, sind jedoch nicht darauf angewiesen. Die Zahnräder, die wir für das Vorankommen in der Hauptquest brauchen, liegen stets im unmittelbaren Umkreis der jeweils relevanten Tür.

Was gibt es zu entdecken?

Wie schon im ersten DLC zu Dragon Age: Inquisition sind unsere Ausrüstung sowie sämtliche Partymitglieder aus dem Hauptspiel verfügbar, neue Ausrüstungsgegenstände helfen umgekehrt auch im Hauptspiel. Wir finden einige nützliche Baupläne sowie Waffen, die jedoch durchweg für Charaktere mit höherem Level ausgelegt sind und über entsprechend hohe Rüstungs- und Schadenswerte verfügen. Hier sind vor allem die Pläne für Sha-Brytol-Rüstungen erwähnenswert - mit starken Crafting-Materialien lässt sich hier einiges herausholen.

Achtung: Nach Abschluss der DLC-Geschichte lässt sich die unterste Ebene nicht mehr betreten - hier müssen Sammelwütige also beim ersten Story-Durchlauf schon jede Ecke absuchen. Der Rest des DLC-Gebiets ist jedoch auch nach Abschluss der Geschichte frei begehbar.

Die Kämpfe im DLC sind etwas fordernder als im Hauptspiel. Die Kämpfe im DLC sind etwas fordernder als im Hauptspiel.

Was hat uns gut gefallen?

Der Ausflug in die Tiefen Wege und der Kampf gegen die Dunkle Brut hat uns angenehm an Dragon Age: Origins erinnert. Dabei ist das Gebiet jedoch viel weitläufiger und abwechslungsreicher gestaltet. Obwohl wir in einem Tunnelsystem unterwegs sind, bekommen wir eine Menge optische Abwechslung und einige schöne Aussichten in den großen unterirdischen Höhlen geboten.

Zudem ist die Inszenierung der Geschichte sehr gelungen. Dadurch, dass wir nicht ständig von Nebenmissionen abgelenkt werden, können wir uns mehr auf das eigentlich wichtige Geschehen und die Geschichte der Zwerge konzentrieren. Bis zum Schluss hält die Geschichte das richtige Tempo: Wir langweilen uns nicht, allerdings kommt uns auch nichts überhastet vor. Insgesamt ist die Atmosphäre sehr stimmig und wir hätten gerne noch mehr Zeit in den Tiefen Wegen verbracht.

Ebenfalls positiv zu verzeichnen sind die Kämpfe. Einerseits haben bekannte Gegner neue Tricks auf Lager (wir erinnern uns an die Umarmung des Ogers), andererseits rennen die Gegner auch nicht mehr blindlings auf unsere Gruppe zu, sondern versuchen ab und zu, uns in die Zange zu nehmen, was die Kämpfe etwas herausfordernder werden lässt als im Hauptspiel.

Den Zwerg können wir nach einer Kartentisch-Expedition aus der Nähe betrachten. Den Zwerg können wir nach einer Kartentisch-Expedition aus der Nähe betrachten.

Was hat uns enttäuscht?

Nachdem alles vorbei ist, sind wir nicht wirklich schlauer als vorher, was die Titanen angeht. Das ziemlich abrupte Ende des DLCs wirkt ein wenig wie ein Eimer kaltes Wasser, der uns über den Kopf geschüttet wird.

Wir fanden es schade, dass auch durch den zweiten DLC kein bleibender neuer Begleiter zum Teil der Inquisition wird. Nachdem wir darauf schon in Hakkons Fänge vergeblich warteten, hatten wir uns hier ein neues Partymitglied erhofft.

Abgesehen davon wäre es schön gewesen, mehr Lager aufschlagen zu können. Nachdem das Gebiet aus sechs Ebenen besteht, sind die Laufwege teilweise ziemlich lang, wenn man seine Vorräte in einem der drei Lager aufgefüllt hat.

Obwohl uns die Kämpfe insgesamt positiv aufgefallen sind, waren wir von den Zwischenbossen und dem Endboss weniger begeistert. Hier sorgten extrem hohe HP-Werte dafür, dass wir ewig im Kreis gelaufen sind und unsere Trankvorräte bis auf den letzten Rest aufbrauchen mussten, bis Wiedergänger, Emissäre und Co. dann doch endlich umgefallen sind.

Dragon Age: Inquisition - Screenshots aus der PC-Version ansehen

Auch die Technik wollte nicht so richtig mitspielen: Immer wieder blieben eigentlich in der Schlacht gefallene Mitstreiter stehen, sodass wir sie nicht wiederbeleben konnten, was uns das Leben im Kampf gegen eine Horde Dunkler Brut zusätzlich erschwert hat.

Beim Laden hatten wir ebenfalls hin und wieder Aussetzer und mussten das Spiel mehrfach neu starten. Besonders ärgerlich war es, als uns das nach dem Kampf gegen den Endboss passierte und die Zwischensequenz nicht geladen wurde. Denn der letzte Speicherpunkt lag dummerweise vor dem Kampf, weshalb wir uns noch einmal gut zehn Minuten mit der Taktik-Ansicht über Wasser halten mussten.

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