Gelungener Spagat
Field Ops hat sich das Ziel gesetzt, zwei Genres homogen in einem Spiel zu vereinen. Bei einem Besuch des Publishers bei uns in der Redaktion konnten wir einen ersten Blick auf das Spiel werfen. Unser Eindruck: Der Spagat zwischen den Genres scheint zu gelingen. Grundsätzlich steuern wir unsere Jungs aus der Strategie-Ansicht. Je nach Mission haben wir bis zu 16 Soldaten dabei, unterteilt in kleine Squads. Auf Kuba befehligen wir jetzt aber nur vier Mann in zwei Squads. Und damit ein ganzes Stadtviertel von Feinden säubern? Klar, denn das sind Terroristen, und sie haben die Bombe. Kaum gesagt, strömen auch schon die Feinde aus den Seitengassen. Die Hölle bricht los. Mit der Maus weisen wir rasch unsere Befehle zu. Der Schütze mit dem schweren MG legt Sperrfeuer auf eine Straßenmündung und stoppt so den Feindnachschub. Dem zweiten Trupp befehlen wir, im Schutz einer Rauchgranate die Stellung zu wechseln. In diesem Moment erinnert die Steuerung an Titel wie Full Spectrum Warrior. Dann wird unser MG-Schütze getroffen. Ein Sanitäter, schnell. Der ist aber im zweiten Trupp auf der anderen Seite der Straße. Mist. Zum Glück können wir jederzeit in die Perspektive jedes unserer Kämpfer wechseln und diesen fortan wie im Ego-Shooter weiter steuern. Also Sanitäter ausgewählt und direkt übernommen. Unter dem Dauerfeuer der Gegner sprinten wir zum verletzten Kameraden rüber. Geschafft, die Behandlung kann beginnen. Trotz Ego-Perspektive können wir auch in dieser Ansicht dieselben Befehle verteilen wie im Strategie-Modus. Jetzt erinnert Field Ops an Spiele wie Ghost Recon: Advanced Warfighter oder Rainbox Six: Vegas. Der Wechsel zwischen beiden Modi klappt bereits fließend. Minimale Ruckler beim Gleiten in die Ego-Perspektive sollen bis zur Verkaufsfassung verschwunden sein. Der MG-Schütze steht wieder, und die KI der anderen Kameraden hat in der Zwischenzeit gute Arbeit geleistet. Der Widerstand der Gegner lässt merklich nach. Wir kehren in die Strategie-Ansicht zurück, und die KI übernimmt augenblicklich den verlassenen Kameraden. Wir geben den Befehl zum Vorrücken.
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