For Honor - Grafik, Systemvoraussetzungen und Performance

Auf welcher Hardware läuft For Honor flüssig? Wir prüfen die Systemanforderungen auf dem PC mit Benchmarks und zeigen die Grafikqualität auf verschiedenen Stufen.

For Honor - Die Detailstufen niedrig und extrem im Grafik-Vergleich Video starten 3:08 For Honor - Die Detailstufen niedrig und extrem im Grafik-Vergleich

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Im Technik-Check zu For Honor gehen wir den Systemanforderungen des Mittelalter-Spiels auf den Grund und klären mit Benchmarks, welche Hardware Sie für flüssige Performance im Schwertkampf-MOBA aus der Third-Person-Perspektive benötigen. Das Spiel basiert dabei auf einer überarbeiteten Version der Engine AnvilNext 2.0, die unter anderem bereits in den Assassin's Creed-Teilen Unity und Syndicate sowie in Rainbow Six: Siege zum Einsatz kam.

Optisch und technisch konnte For Honor schon in der Closed Alpha und in der Beta weitgehend überzeugen (von Netzwerkproblemen bei manchen Spielern mal abgesehen). Für die finale Version stehen die Zeichen deshalb gut, dass PC-Spieler von technischen Problemen wie etwa seinerzeit zum Release von Assassin's Creed Unity verschont bleiben, zumal der Nachfolger Syndicate bereits spürbar besser lief und das auf dem PC von Blue Byte entwickelte For Honor primär auf kleinere Areale ausgelegt ist.

Offizielle Systemanforderungen

Die offiziellen Systemanforderungen von For Honor fallen recht moderat aus, vor allem mit Blick auf die minimal angegebene Hardware. Bei den Prozessoren sollen bereits ältere CPUs von Intel und AMD ausreichen, solange sie mindestens vier Threads gleichzeitig bearbeiten können und eine Taktrate von über 3,0 GHz erreichen, auch 4,0 GByte Arbeitsspeicher genügen.

In Sachen Grafikkarte sind die ältesten genannten Modelle eine Geforce GTX 660 von Nvidia (2012) und eine Radeon HD 6970 von AMD (2010), die jeweils 2,0 GByte VRAM besitzen. Das ist gleichzeitig auch die von den Entwicklern geforderte Mindestmenge an Grafikspeicher.

Bei der empfohlenen Hardware nennt Ubisoft ebenfalls vergleichsweise viele ältere Komponenten. Dazu gehören Intels Core i5 2500K (2011) mit vier Kernen und AMDs FX 6350 (2013) mit drei Dual-Core-Modulen. Bei den Grafikkarten sind Nvidias Geforce GTX 680 (2012) und AMDs Radeon R9 280X (2013) die ältesten Modelle in der Liste.

Auffällig ist, dass selbst die empfohlenen Systemanforderungen in Sachen Grafikspeicher nur 2,0 GByte VRAM fordern. Ein Speicherfresser sollte For Honor also nicht sein, was sich auch in unseren eigenen Tests bestätigt: Selbst in 4K und bei maximalen Details werden nur nur knapp über 4,0 GByte VRAM belegt, in Full HD sind 2,0 GByte locker ausreichend. Beim Arbeitsspeicher werden mit 8,0 GByte zu guter Letzt ebenfalls überschaubare empfohlene Anforderungen gestellt.

Minimale Systemvoraussetzungen

Betriebssystem

Windows 7, Windows 8.1, Windows 10 (nur 64-bit-Versionen)

Prozessor

Intel: Core i3 550

AMD: Phenom II X4 955

Grafikkarte

Nvidia: Geforce GTX 660 / GTX 750 Ti / GTX 950 / GTX 1050 mit 2,0 GByte VRAM oder mehr

AMD:Radeon HD 6970 / HD 7870 / R9 270 / R9 370 / RX 460 mit 2,0 GByte VRAM oder mehr

RAM

4,0 GByte

Empfohlene Systemvoraussetzungen

Betriebssystem

Windows 7, Windows 8.1, Windows 10 (nur 64-bit-Versionen)

Prozessor

Intel: Core i5 2500K

AMD: FX 6350

Grafikkarte

Nvidia:Geforce GTX 680 / GTX 760 / GTX 970 / GTX 1060 mit 2,0 GByte VRAM oder mehr

AMD:Radeon R9 280X / R9 380 / RX 470 mit 2,0 GByte VRAM oder mehr

RAM

8,0 GByte

Grafikmenü

Optionen: Anzeige Im Anzeigenmenü wechseln Sie unter anderem zwischen Vollbild und weiteren Fenstermodi, stellen die Auflösung ein und bestimmen, ob die vertikale Synchronisation ein oder ausgeschaltet sein soll.

Optionen: Grafikmenü Das üppige Grafikmenü von For Honor bietet eine Vielzahl an Einstellungsoptionen. Lobenswert: Auf den ersten Blick sehen Sie, wie viele Detailstufen jede Option bietet und erhalten nützliche Tipps dazu.

Der erste Blick ins Grafikmenü stimmt uns zufrieden. For Honor bietet eine Vielzahl an Optionen, um die Optik an Systeme verschiedener Leistungsklassen anzupassen. Neben vier Presets (Niedrig, Mittel, Hoch und Extrem) können Sie sämtliche Regler und Optionen natürlich auch nach Belieben verstellen oder deaktivieren. Das Grafikmenü ist insgesamt sehr übersichtlich gestaltet, man erkennt auf den ersten Blick, wie viele Detailstufen für jeden Regler vorhanden sind und erhält obendrein auch eine kurze Beschreibung zu jedem Menüpunkt und deren Verhalten auf die Performance – das ist nicht der gängige Standard und gefällt uns gut.

Bei den Kantenglättungsmodi setzt uns For Honor neben dem sehr leistungshungrigen Supersampling (SSAA), alternativ nur Post Processing-Methoden vor, die wenig Leistung kosten und die Kanten mäßig bis gut glätten, aber eine gewisse Prise an Unschärfe mit sich bringen. Neben FXAA und SMAA steht auch TAA zur Verfügung, Letzteres erzeugt unserer Meinung nach das beste Bild. Wenn genügend Leistung vorhanden ist, können Sie mit aktiviertem SSAA und der Render-Skalierung hantieren und so ein vernünftiges Verhältnis von Optik und Performance erlangen.

Grafisch überzeugt For Honor unter anderem mit scharfen Texturen und sehr geschmeidigen Charakteranimationen. Grafisch überzeugt For Honor unter anderem mit scharfen Texturen und sehr geschmeidigen Charakteranimationen.

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