Zurücklehnen und genießen
Egal ob 600ccm-, oder MotoGP-Maschine: Sämtliche Motorräder fahren sich wundervoll glaubwürdig. Wenn Sie das Vorderrad blockieren, brennen Sie einen akkuraten Donut auf den Asphalt. Mit ein wenig Gefühl beim Betätigen der Hinterradbremse gelingen stilvolle Kurvenslides. Außerdem können Sie sich vor- oder zurücklehnen, mit entsprechenden Auswirkungen auf Ihren Windwiderstand. Tuning-Begeisterte schrauben an Radstand, Federungshärte oder Übersetzung, um noch ein paar Zehntelsekunden heraus zu kitzeln. Auf den letzten Schritt in Richtung Realismus verzichtet MotoGP 3 jedoch: Selbst bei maximaler Drehzahl klebt das Vorderrad am Boden und auch nach dem übelsten Unfall bleiben Fahrer und Motorrad ohne Kratzer.
Trotz der Realismus-Kompromisse dürfen sich auch Rennspiel-Profis über dramatische Duelle freuen. In den zwei höchsten der vier Schwierigkeitsgrade kämpfen die KI-Konkurrenten verbissen um jeden Zentimeter Asphalt und überholen geschickt auf der Kurven-Innenseite, rempeln Sie aber auch schon mal ins Kiesbett. In den unteren beiden Stufen müssen Sie dagegen nur um die Positionen 1 bis 3 wirklich kämpfen, das restliche Feld holen Sie selbst nach mehreren Stürzen noch problemlos ein. Das vermeidet zwar Frust, mindert aber auch den Stolz auf die eigene Leistung.
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