Infernal - Der gefallene Engel gefällt uns

Ein saufender, rauchender Engel, der gerne mal dem Weibsvolk nachstellt, kriegt schnell Ärger mit dem Chef. Ein solcher Engel ist Ryan Lennox. Nun gut, ein richtiger Abgesandter Gottes ist er nicht, aber in der Welt von Infernal gibt's auch keine klassischen Flügelfiguren. Hier übernehmen zwei Agenturen die Arbeit von Himmel und Hölle, und Ryan arbeitet für die gute Seite - bis er wegen seiner Eskapaden gefeuert wird. Ryans Boss hat ohnehin eigene Pläne: Er will eine Welt ohne Sünder, denn dann gibt's keinen Bedarf mehr für den Himmel und die Agentur kann ewigen Feierabend machen. Damit die Menschen aufhören zu sündigen, müssen alle Außendienstmitarbeiter der Hölle verschwinden.

Als reihenweise teuflische Bedienstete ins Gras beißen, wendet sich die Höllen-Agentur an Lennox, der ebenfalls kein Interesse daran hat, ohne Sünde zu leben. Als freier Mitarbeiter der Mächte der Finsternis kämpft er fortan für die gerechte Sache - die ausnahmsweise nicht die des Himmels ist...

Wir haben den 3rd-Person-Shooter mit der bizarren Hintergrundgeschichte bei Playlogic angespielt. Ryan Lennox ist agil wie Sam Fisher, benutzt ebenfalls jede Menge Waffen und technischen Schickschnack, kann aber außerdem magische beziehungsweise höllische Fähigkeiten einsetzen: Feuerbälle, Zauberschilde, Teleportation oder auch Telekinese. Um sich zu heilen nimmt er nicht nur Medipacks auf, sondern entzieht besiegten Gegnern kurzerhand ihre Seelen. Steuerbare Fahrzeuge soll's auch noch geben, grafisch macht Infernal schon jetzt einen sehr guten Eindruck. Und wenn die Story tatsächlich so cool wird wie Playlogic verspricht, dürfte Infernal ein höllisches Vergnügen werden.

Mehr Informationen zur E3 finden Sie auf unseren Sonderseiten.

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