Limbo - Sony scheiterte damals an einem Exklusiv-Deal

Sony Computer Entertainment wollte mit dem Entwickler Playdead einen Exklusiv-Deal für das Jump&Run Limbo abschließen. Streitigkeiten hinsichtlich der Markenrechte brachten das Abkommen jedoch zum Scheitern.

Limbo sollte eigentlich exklusiv im PlayStation Network erscheinen. Limbo sollte eigentlich exklusiv im PlayStation Network erscheinen.

Beinahe wäre das Jump&Run Limboausschließlich für die PlayStation 3 erschienen und somit den PC- und Xbox-360-Besitzern vorenthalten worden. Wie der ausführende Produzent Peter Smith von Sony jetzt im Rahmen einer Rede erklärte, stand Sony Computer Entertainment kurz vor dem Abschluss eines Exklusivabkommens mit dem verantwortlichen Entwickler Playdead.

Dieses Abkommen sollte die exklusive Veröffentlichung von Limbo im PlayStation Network umfassen. Allerdings gab es während der Verhandlungsgespräche einige Unstimmigkeiten bezüglich der Markenrechte, so dass der Deal letztendlich doch nicht zustande kam. Im Gegenzug schloss Playdead wenig später ein Abkommen mit Microsoft ab und am 21. Juli 2010 stand Limbo via Xbox Live zum Download bereit - am 2. August 2011 dann auch für den PC.

»Ich sollte das eigentlich nicht sagen, doch wir hatten einige Probleme als wir versucht haben, ein Abkommen für Limbo abzuschließen - es ging um die Markenrechte. (;..) Es gibt offensichtliche Vorteile, wenn man diese behält - aber auch, wenn man sie aufgibt. Der Deal kommt dann sehr viel wahrscheinlicher zustande. Denkt dran: 100 Prozent von nichts ist weiterhin nichts.«

Laut Aussage von Smith wolle der Entwickler Playdead die Markenrechte für Limbo nicht an Sony abtreten, so dass ein Abkommen nicht zustande kam.

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