Fünf Jahre sind seit der Veröffentlichung von Mass Effect 3 vergangen. Noch während am Finale der Shepard-Trilogie gearbeitet wurde, entstand die Idee zu Mass Effect: Andromeda, das am 23. März erscheint. Das neueste RPG von BioWare soll zwar auf bekannten Grundlagen aufbauen, wie jedes Spiel des Studios aber auch etwas Neues in sein Franchise bringen.
Wir haben während eines Hands-On einen genaueren Blick auf Mass Effect: Andromeda geworfen und ein paar der größten Unterschiede zu seinen Vorgängern für euch zusammengefasst.
Open World - Offene Galaxie statt offener Welt
Dass Mass Effect: Andromeda größer werden soll als seine Vorgänger, das ist schon lange kein Geheimnis mehr. Zum ersten Mal in der Geschichte der Reihe spendiert uns BioWare eine Open World, die wir via Tempest und Nomad erkunden können - je nachdem, ob wir uns gerade im All oder auf einem Planeten befinden.
Mass Effect: Andromeda soll keine Sandbox, sondern ein Open World-Spiel sein. Anders als bei der ersten Trilogie ist das Weltall diesmal eine 3D-Umgebung anstatt einer 2D-Karte, durch die wir navigieren, um zwischen den verschiedenen Planeten zu wechseln. Jeder von ihnen soll seine eigene Geschichte erzählen und erinnerungswürdig sein. Ziel von BioWare ist es, dass Spieler am Ende von Andromeda nicht nur einen Lieblingscharakter, sondern auch einen Lieblingsplaneten haben. Leicht machen sie es uns aber nicht, denn viele Orte bieten unzählige Möglichkeiten, uns den Garaus zu machen. Zum Beispiel gibt es Planeten mit toxischen Gewässern und Pflanzen, deren Berührung oder Nähe Ryder schaden kann.
Im Fokus stehen dabei vor allem die sogenannten "Story Planets". Dabei handelt es sich um Planeten, die die Handlung in den Vordergrund stellen, auf denen die Haupt- und Nebenquests stattfinden und die ihr erkunden könnt. Wie viele es davon geben wird, das wollte BioWare noch nicht verraten. Allerdings gab das Entwicklerstudio bekannt, dass ein Story Planet die Größe von Dragon Age: Inquisition haben wird.
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Kämpfe - Schneller, dynamischer, flexibler
Obwohl der RPG-Kern in Mass Effect: Andromeda wieder eine größere Rolle spielen soll, dürfen wir nicht vergessen, dass es sich bei dem Science-Fiction-Spiel auch um einen Third-Person-Shooter handelt. Der Action-Aspekt nahm mit jedem Teil der Shepard-Trilogie zu und wurde für Andromeda von Grund auf überarbeitet.
Zu verdanken haben wir das dem Multiplayer von Mass Effect 3, durch den das Entwicklerteam viel lernen konnte. Kämpfe in Andromeda sind schneller, dynamischer und weitläufiger. Ihnen kommt die Open World zugute, die es ermöglicht, in Kämpfen taktischer vorzugehen und sich flexibler zu bewegen. Gerade im Vergleich zu den Vorgängern spielt sich Mass Effect: Andromeda durch diese neue Freiheit spürbar abwechslungsreicher.
Dabei hilft auch das neue Waffensystem, das die Beschränkung der Schusswaffen auf spezielle Klassen entfernt. So war bisher zum Beispiel biotischen Kämpfern nicht möglich, in der Singleplayer-Kampagne Scharfschützengewehre anzulegen. Der Multiplayer des dritten Teils hatte diese Einschränkungen nicht und auch Mass Effect: Andromeda verzichtet darauf.
Neben den Schusswaffen und Spezialfähigkeiten, mit denen wir ins Feld ziehen, gibt es dieses Mal auch einen Slot für Nahkampfwaffen wie das Omni-Blade. Das kann entweder geupgraded oder durch eine andere Waffe ersetzt werden.
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