Begabung hilft
Die individuellen Talente der Spieler wirken sich in NHL 2005 noch stärker aus als im Vorgänger: Zielsichere Schlagschüsse von der blauen Linie gelingen wie im wahren Leben nur geübten Puck-Scharfschützen vom Schlage eines Jarome Iginla. Schwächere Stürmer hauen die Scheibe aus der Distanz meist weit am Kasten vorbei. Das sorgt für Stimmung: Sie leiden regelrecht mit, wenn der Gegner seinen Torhüter vom Eis genommen hat und Ihr zweitklassiger Stürmer das leere Netz verfehlt. Zudem verfügt nun jeder Spieler über einen Ausdauer-Wert und erschöpft beim Sprinten schnell. Daher können Sie nicht mehr mit einem Akteur über das gesamte Spielfeld sausen, sondern müssen überlegt passen.
Tore fallen stets nachvollziehbar - ein Verdienst der exzellenten Puckphysik. Beispielsweise prallt die Scheibe vom Schoner des Keepers ab und rutscht von dort gemächlich über die Linie. Oder der Puck schlägt nach einem harten Schuss unhaltbar im Netz ein. Schwachstellen für todsichere Treffer gibt's nicht: Die Torhüter reagieren realistisch und halten Distanzschüsse meist locker. Daher müssen Sie Chancen geschickt herausspielen, etwa durch Doppelpässe oder Täuschungsmanöver.
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