PayDay 2 - Versprechen gebrochen: Mikrotransaktionen kommen doch

PayDay 2 führt auf dem PC nun doch Mikrotransaktionen ein – entgegen des ursprünglichen Versprechens der Entwickler. Die entsprechenden Items sollen auch auf dem Steam-Marktplatz handelbar sein.

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Obwohl der Entwickler von PayDay 2 vor dem Release beteuert hatte, es werde keine Mikrotransaktionen für den Koop-Shooter geben, wurden mit dem neuesten Schwarzmarkt-Update im Zuge des Crimefest-Events nun doch Bezahl-Items für die PC-Version eingeführt.

Nach einem erfolgreichen Heist gibt es jetzt beim Kartenziehen die Chance auf einen neuen Loot-Drop in Form eines Safes. Jeder Safe beinhaltet eine zufällige Auswahl an speziellen Waffen-Skins, die nicht nur die Optik, sondern auch die Stats der Waffe verbessern oder Waffen-Mods enthalten können.

Der Clou: Safes müssen mit speziellen Drills geöffnet werden, die ausschließlich mit Echtgeld bezahlt werden können und sich nicht erspielen lassen. Kostenpunkt: 2,20 Euro. Diese Drills und Skins sollen in Zukunft auch über den Steam Marktplatz handelbar sein.

Ohne einen Drill ist jedoch an die Items kein Rankommen, was in der Community auf wenig Gegenliebe stößt. So hagelt es seit der Ankündigung der Mikrotransaktionen negative Steam-Reviews und Kritik auf Reddit. Ein ähnliches Prinzip kommt z.B. beim Free2Play-Shooter Team Fortress 2 mit dem Kisten- und Schlüssel-System zum Einsatz.

Overkill plant derweil, Workshop-Support für PayDay 2 einzuführen - somit könnten Spieler selbst Waffen-Skins erstellen und zum Verkauf anbieten.

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