Prey - So cool wie Half-Life? Diese außergewöhnlichen Waffen kennen wir bereits

Dass Prey kein gewöhnlicher Shooter ist, zeigen auch die Waffen im Spiel: Wir haben mit Lead Designer Ricardo Bare über GLOO-Cannon und Co. gesprochen. Macht Prey damit Half-Life Konkurrenz?

Die GLOO-Cannon ist nur eine von den verrückten Waffen in Prey. Die GLOO-Cannon ist nur eine von den verrückten Waffen in Prey.

Prey ist in erster Linie ein Actionspiel wie Dishonored, dass sich wie ein Shooter spielen lässt, wenn man möchte - man muss aber nicht. Neben Shotgun, Pistole und Co. klingen ein paar Waffen aber so verlockend, dass man es gerne möchte.

Wir haben in unserem Interview mit dem Lead Designer Ricardo Bare über die verrückten Waffenkonzepte in Prey gesprochen. In unserer Preview waren wir davon begeistert: Die machen teilweise sogar Half-Life Konkurenz und könnten tatsächlich zu einer Art Alleinstellungsmerkmal für Prey werden.

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Drei außergewöhnliche Waffen in Prey:

  • Der »Huntress Boltcaster«: Die bunte Armbrust ist eigentlich keine Waffe, sondern ein Spielzeug. Laut Bare nutzten die Arbeiter auf Raumstation sie wie eine klassische Nerf-Gun - eben um sich gegenseitig auf die Nerven zu gehen und rumzublödeln. Clevere Spieler können aber trotzdem Verwendung für die Waffe finden: Sie fügt keinen Schaden zu, man kann sie aber benutzen, um mit Computer-Keypads zu interagieren, die man nicht erreichen kann - man muss lediglich die kleinen Plastikgeschosse auf die Tasten abfeuern. Zudem sind sie eine gute Ablenkung für Bewegungssensoren oder Aliens, die darauf reagieren.
  • Die »GLOO-Cannon«: Die GLOO-Cannon kann man schon relativ früh im Spiel finden. Auch sie kann Gegner nicht töten, stößt aber einen Schwall sich verhärtenden Schaum aus. Der eignet sich wunderbar, um Aliens festzusetzen und ihnen dann den Rest zu geben. Zu dem kann man aus dem harten Material auch Leitern für sich selbst bauen, um an höhere Orte zu gelangen. Praktisch!
  • Der »Recycler-Charge«: Die dritte Waffe ist sozusagen ein tragbarer Müllschlucker. Sie basiert auf dem »Recycler«, einer Maschine im Spiel, in die man all den Müll packen kann, den man unterwegs an sich nimmt - daraus bastelt die dann wiederum nützliches Crafting-Material. Als Waffe kann dieses Gerät nun einfach alles einsaugen und verarbeiten, was uns in den Weg kommt - egal ob Alien oder Möbelstück. Damit können wir uns nicht nur aus brenzligen Situationen retten, sondern auch verbarrikadierte Wege problemlos freischaufeln.

Bare erklärt die außergewöhnlichen Waffen damit, dass es eben eine Forschungseinrichtung war - die Waffen waren also eigentlich wissenschaftliche Projekte, an denen auf der Raumstation gearbeitet wurde. Wir sind gespannt, welche Waffen Prey sonst noch für uns parat hat. Das Sci-fi-Spiel von Arkane soll am 5. Mai 2017 für PC, PS4 und Xbox One veröffentlicht werden, auch Vorbesteller-Boni sind bereits bekannt.

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