Im vergangenen Oktober hat Rockstar Games nach unzähligen Gerüchten und Spekulationen Red Dead Redemption 2 endlich offiziell angekündigt. Erscheinen soll das Western-Epos im Herbst 2017 - ein PC-Release ist bisher aber nicht offiziell bestätigt.
Nun gibt es allerdings einen Hinweis darauf, dass das Open-World-Actionspiel zumindest intern tatsächlich für den PC vorgesehen sein könnte. Ausgerechnet der jüngste Denuvo-Leak hat nämlich eine sich anbahnende oder bereits abgeschlossene Geschäftsbeziehung zwischen dem Anti-Tamper-Software-Hersteller und Rockstar Games an die Öffentlichkeit gebracht.
RDR 2 einzige anstehende Neuveröffentlichung
Für welches PC-Spiel könnte das Entwicklerstudio also einen entsprechenden Schutzmachanismus planen? Eine nachträgliche Sicherung eines bereits erhältlichen Titels ist eher unsinnig - GTA 5 dürfte aus der Überlegung also herausfallen.
Und momentan offiziell einzige anstehende Neuveröffentlichung von Rockstar Games ist Red Dead Redemption 2. Eine Bestätigung ist das natürlich nicht - wohl aber ein willkommenes Indiz für auf dem PC spielende Rockstar-Fans.
Eine schlechte und zwei gute Nachrichten
Sollte sich das alles bewahrheiten, birgt die ganze Sache für PC-Spieler eine schlechte und zwei gute Nachrichten. Die guten: Red Dead Redemption 2 erscheint für den PC - und das aufgrund des Kopierschutzes möglicherweise sogar zeitnah zur Konsolenversion. Die schlechte: Die PC-Version wird mit dem umstrittenen Denuvo-System ausgeliefert.
Ob Rockstar Games die Denuvo-Software tatsächlich einsetzen wird, geht es den geleakten Dokumenten allerdings nicht hervor. Gut möglich, dass das Studio vor allem nach den jüngsten Vorkommnissen doch noch auf eine Zusammenarbeit verzichtet. Schließlich hat der lange Zeit als sicher geltende Kopierschutz bei Resident Evil 7 gerade einmal fünf Tage lang gehalten.
Kein John Marston? - Gerüchte um die Protagonisten in Red Dead Redemption 2
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.