Red Dead Redemption 2 - Denuvo-Leak birgt Hinweis auf PC-Release

In den geleakten Dokumenten der Denuvo-Webseite finden sich Hinweise darauf, dass Rockstar Games einen Einsatz der Anti-Tamper-Software plant. Eine PC-Version von Red Dead Redemption 2 würde sich anbieten.

Red Dead Redemption 2 - Trailer-Analyse: Prequel, PS4 Pro und neue Features Video starten 13:29 Red Dead Redemption 2 - Trailer-Analyse: Prequel, PS4 Pro und neue Features

Im vergangenen Oktober hat Rockstar Games nach unzähligen Gerüchten und Spekulationen Red Dead Redemption 2 endlich offiziell angekündigt. Erscheinen soll das Western-Epos im Herbst 2017 - ein PC-Release ist bisher aber nicht offiziell bestätigt.

Nun gibt es allerdings einen Hinweis darauf, dass das Open-World-Actionspiel zumindest intern tatsächlich für den PC vorgesehen sein könnte. Ausgerechnet der jüngste Denuvo-Leak hat nämlich eine sich anbahnende oder bereits abgeschlossene Geschäftsbeziehung zwischen dem Anti-Tamper-Software-Hersteller und Rockstar Games an die Öffentlichkeit gebracht.

RDR 2 einzige anstehende Neuveröffentlichung

Für welches PC-Spiel könnte das Entwicklerstudio also einen entsprechenden Schutzmachanismus planen? Eine nachträgliche Sicherung eines bereits erhältlichen Titels ist eher unsinnig - GTA 5 dürfte aus der Überlegung also herausfallen.

Und momentan offiziell einzige anstehende Neuveröffentlichung von Rockstar Games ist Red Dead Redemption 2. Eine Bestätigung ist das natürlich nicht - wohl aber ein willkommenes Indiz für auf dem PC spielende Rockstar-Fans.

Eine schlechte und zwei gute Nachrichten

Sollte sich das alles bewahrheiten, birgt die ganze Sache für PC-Spieler eine schlechte und zwei gute Nachrichten. Die guten: Red Dead Redemption 2 erscheint für den PC - und das aufgrund des Kopierschutzes möglicherweise sogar zeitnah zur Konsolenversion. Die schlechte: Die PC-Version wird mit dem umstrittenen Denuvo-System ausgeliefert.

Ob Rockstar Games die Denuvo-Software tatsächlich einsetzen wird, geht es den geleakten Dokumenten allerdings nicht hervor. Gut möglich, dass das Studio vor allem nach den jüngsten Vorkommnissen doch noch auf eine Zusammenarbeit verzichtet. Schließlich hat der lange Zeit als sicher geltende Kopierschutz bei Resident Evil 7 gerade einmal fünf Tage lang gehalten.

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