Wer eine Frau oder einen Mann als Spielfigur bevorzugt, kann nur hoffen, dass er eine besonders weibliche oder männliche Steam-ID hat. Im Survival-Spiel Rust bestimmt die mittlerweile nämlich das Geschlecht der Spielfigur - aussuchen kann man sich das also immer noch nicht.
Ähnliche Maßnahmen gab es schon früher im Spiel, das auch die Hautfarbe und die Penisgröße der männlichen Spielfigur per ID generieren lässt. Tatsächlich wird das Äußere der Figur fast vollständig zufällig generiert, um mehr Vielfalt im Spiel zu erzeugen. Für Entwickler Garry Newman etwas, womit die Spieler sich abfinden müssen.
"»Wir verstehen, dass das ein wunder Punkt für viele Leute ist. Wir verstehen, dass viele nun ein Geschlecht haben, mit dem sie sich im echten Leben nicht identifizieren. Wir verstehen, dass das für Leid sorgt und dafür sorgt, dass manche das Spiel nicht mehr spielen wollen. Aber technisch hat sich nichts verändert, da die Hälfte der Zivilisation vorher schon mit diesem Gefühl gelebt hat. Der einzige Unterschied ist, dass das nun durch die ID und nicht mehr euer reales Geschlecht bestimmt wird.«"
Die Welt von Rust wird hübscher
Teil des Updates sind aber noch weitere technische Änderungen, wie der Entwickler im Dev-Blog 105 (mit Changelog) ausführt. So wird unter anderem das Spielermodell überarbeitet und in den nächsten Wochen sollen weitere Variationen dazukommen - Spieler sind also womöglich nicht ewig auf ihr zufälliges Gesicht angewiesen.
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Weitere Punkte sind verbessertes Deckenlicht und Verbesserungen bei Rüstung, Medizin und Granaten. Optisch wurden außerdem das Gras, Licht- und Nebeleffekte optimiert. Auch das Ressourcen-System wurde verändert, die Materialien tauchen jetzt nicht mehr zufällig auf, sondern sind an bestimmte Orte gebunden. Neue Screenshots zeigen außerdem die aktuelle Version der Spielwelt. Alle weiteren Änderungen und der Changelog finden sich im Entwickler-Blog.
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