Erst letzte Woche kündigte Crytek überraschend noch eine PC-Fassung des ursprünglich exklusiv für die Xbox One veröffentlichten Actionspiels Ryse: Son of Rome an. Vor dem Hintergrund seiner finanziellen Schwierigkeiten rechtfertigt sich der Hersteller dazu in einem Gamescom-Interview mit Kotaku UK, dass die PC-Version »nicht einfach nur ein Port« sei, um etwa schnell Geld zu verdienen. Das Projekt hätte schon »vor Monaten« begonnen und sei wesentlich umfangreicher als eine 1:1-Umsetzung.
Der Produzent Brian Chambers sagte gegenüber den Kollegen:
»Es ist uns wichtig, dass es nicht einfach nur ein Port ist. Wir haben uns nicht gedacht: 'Lasst es für den PC hinklatschen, und gut ist.' Wir haben uns viel damit beschäftigt und eine Menge Entwicklungsarbeit hineingesteckt, um auch die 4K zu erreichen. Es ist schließlich das erste 4K-Spiel von Crytek.«
Dass Ryse: Son of Rome auf dem PC selbst die 4K-Auflösung unterstützen soll, hatte Crytek schon zur Ankündigung bestätigt. Der Entwickler wolle »dank der unglaublichen Hardware des PCs zeigen, was sich aus der CryEngine alles herausholen lässt«.
Dazu hat Chambers jetzt noch ergänzt, dass die PC-Version auch das so genannte Supersampling beim Anti-Aliasing nutzen soll. Es sollen mehrere native Auflösungen für das Benutzerinterface zur Verfügung stehen, das somit immer »gestochen scharf« wirke.
»Und wir haben dafür gesorgt, dass wirklich alles konfigurierbar wird, so wie man es auf dem PC erwartet. Die Nutzer können alle Einstellungen selbst auswählen, damit es mit ihrer Hardware am besten läuft.«
Bezüglich des Inhalts von Ryse: Son of Rome hatte Crytek schon bestätigt, dass die PC-Version gleich alle Download-Add-Ons enthalten wird, die auf der Xbox One separat verkauft wurden. Der Release soll »im Herbst« erfolgen.
» Zum GamePro-Test der Xbox-One-Version: »Geschnetzeltes mit Ryse«
» Alle News, Bilder, Videos und Artikel zur gamescom 2014
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.