Seite 2: Saints Row 4 - Hello, Mr. President

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There is no pancake

Lecker, Pancakes! Der Aufenthalt im Steelport der 50er ist zum Brüllen komisch. Lecker, Pancakes! Der Aufenthalt im Steelport der 50er ist zum Brüllen komisch.

…und wachen kurz darauf im Amerika der 50er Jahre auf. Um den Willen ihrer Opfer zu brechen, versetzen die Zin ihre Gefangenen nämlich in eine ganz private Version ihres schlimmsten Albtraums. Und für unseren knallharten Gangste…Präsidenten ist das eben die spießig-prüde Lebensrealität der amerikanischen Nachkriegsära. Doch schon kurz nachdem wir beschwingten Schrittes zu unserer Frau in die Küche gewackelt sind (»Schatz, das Frühstück ist fertig«) und ganz stilecht einen Haufen Pancakes verputzt haben, beginnt die virtuelle Welt zu bröckeln.

Als unser Auto plötzlich wie auf Schienen einem festgelegten Weg folgt und Passanten unter Grafikfehlern leiden, beschleichen unseren Helden immer mehr Zweifel am Realismusgehalt seiner Umgebung. Dann klinkt sich Hackerin Kinzie, die dem Alien-Angriff entkommen konnte, in die Simulation ein und klärt uns endgültig über unsere Situation auf. Der einzige Ausweg aus unserem virtuellen Gefängnis ist, das zu tun, was wir am besten können: Chaos anrichten! Und so verwandeln wir die beschauliche Kleinstadtidylle mit dem flugs herbeiprogrammierten Raketenwerfer in ein flammendes Inferno.

Damit helfen wir nicht nur unserem gefangenen Präsidenten aus der Klemme, sondern tun auch noch unseren Augen etwas Gutes. Saints Row 4 sieht nämlich eindeutig am besten aus, wenn irgendetwas brennt oder explodiert - was zugegebenermaßen ziemlich häufig der Fall ist. Abseits der schmucken Feuerbälle herrscht dagegen optische Tristesse. Viele Texturen wirken stark verwaschen und den Modellen fehlt es an Details.

Neo, bist du's?

Kurz bevor die Simulation unter unserer Kanonade endgültig zusammenbricht, verfrachtet uns Alien-Boss Zinya in eine andere Umgebung: ein virtuelle Version der aus Saints Row: The Third bekannten Stadt Steelport. Falls er dachte, wir würden dort die Füße still halten, hat er sich aber mal kräftig geschnitten. Kaum sind wir in unserer neuen Heimat angekommen, da beginnen wir unter Kinzies Anleitung für reichlich Chaos zu sorgen. Eines unserer ersten Ziele ist das Aufklauben sogenannter Code-Fragmente. Durch die schillernden Bröckchen ermöglichen wir unserer Hacker-Kollegin, an der Simulation herumzupfuschen und uns - die Matrix-Trilogie lässt grüßen - mit übermenschlichen Fähigkeiten auszustatten.

Zu Fuß kommen wir dank Supersprint und Supersprung schneller von A nach B als mit jedem Auto. Die stehen eigentlich nur noch im Weg. Zu Fuß kommen wir dank Supersprint und Supersprung schneller von A nach B als mit jedem Auto. Die stehen eigentlich nur noch im Weg.

Fortan lassen wir dank Supersprint selbst Road Runner alt aussehen und erklimmen mit einem Satz die höchsten Gebäude. Autofahren wird so nahezu überflüssig. In unserer Preview-Version erhielten wird außerdem später noch Zugriff auf eine Frostattacke, mit der wir Gegner und Passanten in zu groß geratene Eiswürfel verwandeln können. Die übrigen von der E3 bekannten Skills (Feuer, Telekinese, Fliegen) konnten wir leider noch nicht testen. Sammeln wir weitere der überall versteckten Code-Teilchen ein, können wir unsere Superkräfte nach und nach weiter verbessern.

Neben dem Programmcode-Sammeln bietet uns das virtuelle Steelport aber auch noch viele andere Möglichkeiten uns auszutoben. Vom relativ langweiligen Chaoslauf durch eine Reihe von Checkpoints, über das Erklimmen gigantischer Alien-Türme bis zum »Vandalismus« bei dem wir in kurzer Zeit möglichst viel Schaden anrichten müssen - wir lassen nichts aus. Koop Freunde (die gesamte Kampagne von Saints Row 4 lässt sich auch zu zweit bestreiten) finden in Steelport außerdem besondere Herausforderungen für zwei Spieler. Den Mehrspieler-Modus konnten wir leider nicht anspielen.

Im »Vandalismus«-Minispiel hauen wir mit besonderen Fahrzeugen und Waffen ordentlich auf den Putz. Im »Vandalismus«-Minispiel hauen wir mit besonderen Fahrzeugen und Waffen ordentlich auf den Putz.

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