Update: Markus »Notch« Persson meldete sich vor kurzem im Rahmen seines Blogs zu Wort, um einige Details bezüglich des Rechtsstreits zu klären. Demnach habe der Entwickler Mojang dem Unternehmen Zenimax Media, der Mutterfirma von Bethesda Softworks, bereits kurz nach der ersten Kontaktaufnahme angeboten, sowohl den Namen des Spiels Scrolls mit einem Zusatz abzuändern als auch die Markenrechte aufzugeben. Beide Angebote wurden jedoch abgelehnt.
Originalmeldung: Der Streit um die Markenrechte am Namen Scrollsgeht weiter. Hatten wir kürzlich noch berichtet, dass es keine Bewegung in der Auseinandersetzung zwischen Mojang und Bethesda Softworks gibt, wird diese nun vor Gericht ausgetragen. Via Twitter meldete sich der Mojang Chef und Minecraft-Schöpfer Markus »Notch« Persson zu Wort und gibt sich recht optimistisch. »Der Scrolls-Fall geht vor Gericht! Weee! :D«, schreibt der Entwickler in seinem Twitter-Beitrag.
Ende August dieses Jahres stellte Persson bereits klar, dass er, sollte es zu keiner Einigung zwischen beiden Unternehmen kommen, auch vor einem Gerichtsprozess nicht zurückschrecken würde. Auf sein Angebot, die Angelegenheit in einem Quake-3-Match auszutragen, ging Bethesda nicht ein.
Die Streitigkeiten zwischen beiden Entwicklerstudios liegt im Namen des aktuellen Mojang-Projektes »Scrolls« begründet. Bethesda befürchtet, dass es auf Grund der Nähe zum Titel der hauseigenen Elder Scrolls-Reihe zu Verwirrungen kommen könnte.
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