Seite 2: Sonic Generations im Test - Spitzen-Comeback des blauen Rennigels

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Fleißaufgabe

Im hübsch gestalteten Übersichtsmodus wählen wir die Level aus. Im hübsch gestalteten Übersichtsmodus wählen wir die Level aus.

Haben wir beide Versionen einer Welt gespielt, ist der Spaß aber noch lange nicht vorbei. Hüpfen wir auf den Schriftzug oder eine Schwebeplattform neben dem Portal, gelangen wir nämlich in ein Labyrinth aus zahlreichen Herausforderungen, die wir angehen können. Die Missionen reichen von einfachen Aufgaben wie »Sei schneller am Ziel als XY« über »Sammle so viele Münzen ein wie möglich« bis hin zum perfekten Durchlauf von Levelabschnitten unter Zeitdruck.

Die Herausforderungen erweitern das etwas magere Angebot (neun Strecken in je einer Ausführung) um weitere Stunden Spielspaß und bringen uns sogar Verbesserungen: Mit den gesammelten Punkten besorgen wir uns im Shop Perks, die uns beispielsweise noch schneller machen und so auch weiter springen lassen. Damit erreichen wir dann beim erneuten Spielen der Levels immer wieder neue Areale, die wir zuvor noch nicht erreichen konnten.

Schlüsselmeister

Um alle Welten frei zuschalten, müssen wir alle paar Levels gegen einen Zwischenboss ran. Auch die kennen Fans schon aus vergangenen Teilen, sei es das Wassermonster aus Sonic Adventure oder Eggman höchstselbst. Und wie das so ist, können wir jeden Gegner nur mit einer bestimmten Strategie erledigen. Das braucht in den meisten Fällen ein paar Anläufe.

Test-Video zu Sonic-Generations von GamePro.de Video starten 5:06 Test-Video zu Sonic-Generations von GamePro.de

Was viele Sonic-Teile vorher falsch gemacht haben, macht Sega mit Generations richtig: Neben dem einzigartigen Wiedererkennungswert samt rasanter Spielgeschwindigkeit und ziemlich cooler Musik sei da vor allem die Steuerung erwähnt: Sonic reagiert ohne Verzögerung auf Befehle und verhält sich stets nachvollziehbar. Wir fallen also nicht permanent über den Plattformrand und stürzen in den Abgrund. Selbst in Loopings bleibt der Igel in der Bahn. Auch die Geschicklichkeitspassagen, die einen vor allem im späteren Spielverlauf ganz schön herausfordern, sind nie unfair und spätestens nach ein paar Übungsläufen zu meistern. Das alles gilt allerdings nur fürs Spielen mit dem Gamepad. Die Tastatur-Steuerung entpuppt sich als völlig unbrauchbar.

In dieser Straßenschlucht können wir coole Tricks mit unserem Skateboard ausführen. In dieser Straßenschlucht können wir coole Tricks mit unserem Skateboard ausführen.

Grafisch macht Sonic Generations eine gute Figur und wirkt wie aus einem Guss. Lediglich die wenigen Details und die teils unscharfen Texturen stören das Gesamtbild. Bei dem hohen Spieltempo fallen diese Kleinigkeiten aber nicht weiter auf. Sega schnürt mit Generations das perfekte Geschenk für sein Maskottchen - und für alle Fans: Ein schickes, blitzschnelles Jump&Run, das ohne Frage an die Qualität der alten Teile auf Mega Drive und Dreamcast anknüpft. Wer Sonic mag, der wird Generations lieben.

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