Star Wars: The Old Republic - Analysten: »EA macht doch Profit mit dem Spiel«

Einige bekannte Analysten widersprechen jetzt Bobby Kotick von Activision und sagen voraus, dass Electronic Arts mit dem Online-Rollenspiel Star Wars: The Old Republic sehr wohl Profit machen werde.

Analysten gehen davon aus, dass The Old Republic Profit einbringen wird. Analysten gehen davon aus, dass The Old Republic Profit einbringen wird.

Vor wenigen Tagen meldete sich Acitivision-Chef Bobby Kotick zu Wort und erklärte, dass Electronic Arts seiner Meinung nach keinen Profit mit dem Online-Rollenspiel Star Wars: The Old Republic machen werde. Als einen der Gründe nannte er die hohen Lizenzkosten, die an LucasArts gezahlt werden müssten.

Jetzt aber nahmen mit Michael Pachter (Wedbush Morgan) und Jesse Divinch (EEDAR) zwei bekannte Analysten Stellung zu diesem Thema und widersprachen dabei Bobby Kotick. Laut der Aussage von Pachter werde Electronic Arts sehr wohl Profit mit Star Wars: The Old Republic machen.

Sobald der Publisher die zuvor getätigten Investitionen wieder eingenommen hätte, würden zirka 35 Prozent der Einnahmen in Form von Lizenzgebühren an LucasArts gehen. Der Rest gehe jedoch direkt an Electronic Arts. Insgesamt rechnet Pachter mit einem Profit in Höhre von 80 Millionen Dollar pro Jahr.

Jesse Divnich könne zwar die Aussage von Bobby Kotick nachvollziehen, da Lizenzgebühren tatsächlich den Profit deutlich schmälern würden. Allerdings sieht er im Fall von Star Wars: The Old Republic kein allzu großes Risiko.

»Basierend auf den Kommentaren der Benutzer und der Konsumentenumfragen ist das Profitpotenzial von The Old Republic sehr hoch. Wir sehen ein geringes Risiko für einen Fehlschlag von The Old Republic.«

Star Wars: The Old Republic erscheint am 20. Dezember 2011.

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