Die Terraner
Die Terraner sind nach wie vor das defensivstärkste Volk von Starcraft 2. Denn ihre Versorgungsdepots eignen sich prima, um Engpässe zu vermauern. Hinter den Bauten platzieren wir Bunker sowie Belagerungspanzer, um die anrollenden Feinde aus sicherer Distanz ausknipsen. Die Depots lassen sich zudem im Boden versenken. So öffnen wir Lücken in der Mauer, falls unsere Truppen ausrücken müssen.
Dank ihrer fliegenden Gebäude spielen sich die Terraner wieder flexibel. Zudem können wir Bunker verschrotten, um die verbauten Rohstoffe zurück zu bekommen. Anders als in unserer letzten Preview klappt das jedoch nicht mehr mit Raketen- und Sensortürmen. So können wir nicht mehr ohne Weiteres ganze Abwehrstellungen verschieben.
Auch die Einheiten wurden leicht verändert. Rächer-Infanteristen etwa können mit ihren Jetpacks immer noch Abhänge überspringen, aber keine D8-Sprengsätze mehr legen. Stattdessen bewerfen sie Gebäude automatisch mit Granaten, die mehr Schaden anrichten als ihre regulären Pistolen. Letztere sind dafür besonders effektiv gegen Infanterie.
Das Stimpack-Upgrade, mit dem Sie auf Kosten der Gesundheit kurzfristig das Tempo einer Einheit erhöhen, steht nun neben den Space Marines auch den Marodeuren zur Verfügung, den dick gepanzerten Raketenbrüdern der Marines.
» GameStar stellt die Terraner im kommentierten Video vor
Terranische Schlachtkreuzer dürfen wir im Betatest nicht mehr mit drei alternativen Spezialwaffen aufrüsten. Stattdessen erforschen wir für die Dickpötte lediglich die aus dem ersten Starcraft bekannte Yamato-Kanone, die mit einem Feuerstoß ganze Geschütztürme einäschert. Wir finden's schade, denn die Spezialwaffen-Wahl hätte noch mehr taktischen Tiefgang gebracht.
Der Thor, der terranische Riesenroboter, dient nun nicht mehr als simple Luftabwehr-Einheit, sondern teilt vor allem am Boden ordentlich aus. Mit seiner Fähigkeit »Donnerkanone« richtet er bei einem Ziel verheerenden Schaden an. Allerdings ist uns immer noch nicht ganz klar, wozu man den Thor eigentlich braucht, wenn man Belagerungspanzer hat. Es wirkt eher so, als hätte Blizzard den Stampfkoloss nur eingebaut, weil die Grafiker das 3D-Modell nicht wegwerfen wollten.
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