Krk, Du bist untot
Die Stadt Punchbowl ist so, wie man sich in der 50ern die Zukunft vorgestellt haben mag: Alles glänzt, überall freundliche Roboter, fliegende Autos, die Menschen laufen mit beseeltem Grinsen durch die Gegend. Ganz der richtige Ort, um einen Helden zu verkörpern, der nichts anderes vorhat, als alle Passanten zu Zombies zu machen. Dazu muss er jeden auf eine von drei Arten töten: Gehirn fressen, erschlagen, Gliedmaßen abreißen. Dazu kommen noch ein paar Spezialattacken (tödlicher Furz, mit dem explosiven Kopf kegeln, mit Eingeweiden werfen). Außerdem darf Stubbs in einigen Sequenzen bewaffnete Vehikel steuern. Noch was? Ach ja, der faulige Held kann seine Hand vom Körper lösen, die dann allein herumkriecht und sich an Leute heftet. Cool: Hat jemand die Hand auf dem Kopf, kann er von Ihnen gesteuert werden - so dürfen Sie sogar die Waffen von Gegnern einsetzen.
Wer stirbt, ist fortan ein Zombie und greift Menschen an. Sie können Ihre Untoten durch Pfeifen anlocken und mit Schubsern grob in Richtungen lenken - von »kontrollieren« ist aber keine Rede. Es sind eben Zombies. Macht aber nichts, das Spiel ist recht leicht, und Sie können eigentlich jede Situation auf dieselbe Art lösen: Sie greifen an, machen ein paar Leute zu Zombies, ziehen sich dann hinter eine Ecke zurück und warten, ob Ihre fauligen Gesellen die Situation allein unter Kontrolle kriegen. Wenn's nicht klappt (vor allem in den höheren Levels), können Sie immer noch eingreifen und sich nach ein paar Attacken wieder zurückziehen. Ihre Energie füllt sich nämlich durch schlichtes Stillstehen wieder vollständig auf, einzig die Sonderfähigkeiten müssen durch Essen von Hirnen geladen werden.
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