Raus aus dem korrupten Luxus des karibischen Diktator-Lebens und ab in die lebensfeindliche Steinwüsten des roten Planeten! Mit ihrem neuen Survival-Aufbauspiel Surviving Mars schießen uns die Tropico-Macher von Haemimont Games ins All und lassen uns ums Überleben unserer Mars-Kolonie kämpfen.
Das große Vorbild: Banished! Surviving Mars soll genauso gnadenlos und genauso anspruchsvoll werden. Bei einer Präsentation auf der ParadoxCon konnten wir uns einen ersten Eindruck verschaffen, ob das gelingen könnte.
Sponsoring ist alles
Jede Partie Surviving Mars soll sich neu und anders spielen. Deswegen können wir schon unsere Startbedingungen individuell gestalten. Wir beladen unsere Rakete vor Spielbeginn mit verschiedenen Materialien und anderen Hilfsmitteln wie verschiedenen Marsrovern. Unser Budget dafür hängt von dem Sponsorenland ab, das wir für die Mission aussuchen - und die sind nicht einfach selbstlose Gönner, sondern haben alle ihre eigenen Macken und Sonderwünsche.
Steht etwa die europäische Union hinter unserem Projekt, kann sich die finanzielle Unterstützung immer wieder ohne Vorwarnung ändern. Und jeder Sponsor erwartet sich etwas Anderes von der Marsmission, beispielsweise regelmäßige Ressourcenlieferungen zurück auf die Erde.
Ach ja, und was auf der Erde so passiert, kann uns ebenfalls in die Parade fahren. Bricht plötzlich der dritte Weltkrieg aus, hat der Geldgeber vielleicht auf einmal ganz andere Sorgen als die Marsversorgung.
Von Drohnen und Menschen
Stehen Raketenladung und Sponsor, wählen wir auch noch unseren Landeplatz auf dem Mars. Wer's gern hart will, sucht sich gezielt ein Gebiet mit weniger Ressourcen und höherer Chance auf Naturkatastrophen wie Sandstürme raus. Das schraubt unser Herausforderungsrating und damit die Punktzahl nach oben.
Unsere ersten Schritte auf dem Mars machen wir mit Roboterdrohnen. Die sichern eine Grundversorgung aus Ressourcen wie Wasser, Sauerstoff und Strom. Danach holen wir die Kolonisten aus der Rakete. Die können nur in speziellen Kuppeln wohnen und sind für fortschrittlichere Aufgaben wie Marsforschung zuständig. Was wir erforschen können, hängt davon ab, was wir in unserer Umgebung finden - auch das soll helfen, jede Partie anders verlaufen zu lassen.
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Ähnlich wie schon in Tropico hat jeder Kolonist einen Namen, eigene Bedürfnisse und Persönlichkeits-Ticks. Es kann sich also lohnen, alles besonders intellektuell veranlagte Personal gemeinsam in einen Dom zu pferchen und den mit Laboren vollzupacken. Wir können sogar vorgeben, dass nur Kolonisten mit bestimmten Eigenschaften überhaupt die Marsreise antreten dürfen - dann kriegen wir aber natürlich auch weniger Neuzugänge.
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