Die Politik: König inside
Ähnlich wie Archlord bietet auch Tera ein Politiksystem: Jedes Städtchen wählt eine Art Bürgermeister, in manchen Siedlungen wird der Ortsvorsteher auch in PvP-Kämpfen ermittelt. Für jede der drei Spielregionen wählen die Bürgermeister dann einen König, der in der Hauptstadt residiert.
Dieser Herrscher kann dann unter anderem die Steuern erhöhen. Dadurch steigen die Preise aller NPC-Händler, der König verdient an allen Verkäufen mit. Außerdem kann er die Respawn-Rate der Monster anpassen. Im Gegensatz zu den Bürgermeistern lässt sich der Monarch allerdings nicht abwählen, seine Regierungszeit dauert immer zwei Wochen. Wenn also eine – mit Verlaub – Vollpfeife auf dem Thron parkt, gibt es keine Möglichkeit, sie loszuwerden.
Wir vermuten zudem, dass das Wahlsystem große Gilden begünstigt. Denn die könnten sich einfach absprechen, um ihren Anführer wieder und wieder auf den Thron zu heben. »Normale« Spieler werden sich nämlich kaum um die Wahlen scheren, weil sie ohne Gilden-Unterstützung eh keine Chance haben, gewählt zu werden. Das Poltiksystem von Tera droht daher, ungefähr so gut zu funktionieren wir das von Archlord. Nämlich gar nicht.
Die Quests: Grinding inside
Als wir bei der Präsentation auf die Quests zu sprechen kommen, verspricht der Frogster-Sprecher Philipp Senkbeil: »Tera soll kein typischer Asia-Grinder werden, sondern ein Quest-gesteuertes Abenteuer. Wir beschäftigen 15 Story-Schreiber, die haufenweise Aufträge basteln werden.«
Wohlgemerkt: »Basteln werden.« Denn in der Tera-Version, die wir am Frogster-Stand auf der Gamescom anspielen, gibt‘s noch sehr viel Grinding. Das heißt, dass wir auftragslos durch die Gegend ziehen und Monster kloppen. Bis zum Verkaufsstart haben die Quest-Schreiber aber noch ein wenig Zeit, unterhaltsame Aufträge zu basteln. Denn Tera soll erst 2011 erscheinen, einen genaueren Termin nennt Frogster noch nicht.
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