Seite 4: World of Warcraft im Test - Blizzards erstes Online-Rollenspiel auf dem Prüfstand

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Fazit der Redakteure

Michael Graf: »Schokolade, Wasser, Knabberzeug? Alles da. Die Türklingel? Stumm. Das Handy? Im Garten verbuddelt. Ich bin bereit. Für World of WarCraft. Blizzards Sucht erregendes Online-Epos schlägt für mich selbst Diablo 2: Stets will ich noch einen Level aufsteigen, noch einen Landstrich erkunden, noch eine Quest lösen. Ich tauche ein in die stimmige Welt, sammle Ausrüstung, helfe meinen Kumpels. Und merke gar nicht, wie dabei die Zeit verfliegt. Immer gleich. Gut! Ich weiß, das Spielprinzip bleibt gleich: Monster kloppen. Die Quests verlaufen nach Schema F. Teils sind Laufwege zu lang, Wegbeschreibungen zu krude. Mich stört das nicht. Weil ich selbst entscheide, wie ich spiele. Ob ich mit Freunden unterwegs bin oder solo. Ob ich Lederrüstungen nähe oder Eisenerz schürfe. Ob ich auf eigene Faust erkunde oder Quest-Pfaden folge. World of WarCraft legt mir keine Steine in den Weg, alle Möglichkeiten sind spielbar. Schade nur, dass derzeit mit Level 60 Schluss ist. Sei's drum, starte ich eben noch mal neu. Mit einer anderen Rasse, anderen Klasse, anderen Talenten, und Berufen. Die Vielfalt hält das Spiel lebendig. World of WarCraft macht Langeweile zum Fremdwort.«

Petra Schmitz: »World of WarCraft wird ganz sicher die Online- Rollenspiel-Welt verändern. Jeder will es ausprobieren. Selbst Leute, die sich bisher noch nicht an ein solches Programm gewagt haben. Und Blizzard macht es auch richtig: Der Einstieg ist kinderleicht, die Suchtspirale schnell da. Doch ich habe Sorgen, dass dabei der Aspekt des Rollenspiels auf der Strecke bleibt, weil ich befürchte, dass es mehr wie Diablo 2 im Battlenet gehandhabt wird: schnell rein, bloß keine Dialoge, nur leveln. Ich werde WoW sicher auch in der finalen deutschen Version spielen. Aber nur auf einem Roleplaying-Server.«

Markus Schwerdtel: »Für den Februar prophezeie ich einen sprunghaften Anstieg der Scheidungsrate, dieses Spiel sollten nur Junggesellen kaufen dürfen. Seit dem ersten US-Betatest habe ich unzählige Charakter-Karrieren begonnen, Myriaden von Monstern gemeuchelt und etliche Quests wiederholt gelöst. Trotzdem freue ich mich wie ein kleines Kind auf die deutsche Version. Denn die Kombination aus Diablo-Effekt und Online- Faszination fesselt in der 100sten Spielstunde genauso wie in der ersten. Jetzt muss Blizzard nur noch Spielerhäuser und ein vernünftiges PvP-System nachliefern (am liebsten mit Belagerungen à la Lineage 2), damit ich daheim aus- und in Azeroth einziehe. Ob meine Frau da mitspielt?«

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