Was machen Polizisten eigentlich nachts? Blitzfallen aufstellen? Alkoholsündern auflauern? Nein, sie schlafen! Diesen Eindruck hatte man zumindest bei den letzten beiden Need for Speed-Teilen Underground und Underground 2. Denn ausgerechnet im Szenario illegaler Rennen verzichtete Electronic Arts auf die im ersten Teil eingeführten Polizei-Verfolgungsjagden. Doch in Need for Speed: Most Wanted kehren die Gesetzeshüter zurück. Und bringen gleich einen ganzen Schwung alter Stärken aus den Anfängen der Serie mit.
Schraube locker
PS-schwache Kleinwagen in Bieder-Lackierung zum Karrierestart? Pustekuchen! Most Wanted setzt Sie gleich im ersten Rennen ans Steuer eines ordentlich aufgemotzten BMW M3 GTR.
Als namenloser Jungspund kommen Sie mit Ihrer bayerischen Angeberkarre nach Rockport City, um sich in der illegalen Rennszene einen Namen zu machen. Reichlich übermotiviert legen Sie sich mit Razor Callahan an, dem Erstplatzierten auf der »schwarzen Liste«. Die altbekannte Street-Racer-Geschichte erzählt das Programm in rasant geschnittenen Zwischensequenzen - gedreht mit echten Schauspielern. Dann beginnt das erste Rennen, und das Spiel lässt Ihnen vom Start weg keine Zeit zum Atmen: Razor fährt aggressiv, drängelt fies und schon nach wenigen Hundert Metern sitzt Ihnen die Polizei im Nacken. Hektische Funksprüche, schrilles Reifenquietschen und rasante Musik dröhnen aus den Lautsprechern. Doch bevor das Rennen zu Ende geht, bleibt Ihr Wagen liegen - Sabotage!
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Zu allem Überfluss werden Sie von der Polizei geschnappt und ins Gefängnis gesteckt. Allerdings will Ihnen die attraktive Mia Townsend nach Ihrer Entlassung zu einem Neuanfang verhelfen und schleppt Sie in die hauseigene Garage. Dort wählen Sie einen Favoriten aus drei Serienwagen wie dem Lexus IS 300 oder Fiat Punto. Um den obligatorischen Karrierestart mit lahmen Karren kommt man also letztlich auch in Most Wanted nicht herum.
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